Österreich

Wiener Ärztin warnt vor Betrugsmasche auf Airbnb

Heute Redaktion
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Auf dieses täuschend echte Inserat fiel Barbara S. beinahe herein.
Auf dieses täuschend echte Inserat fiel Barbara S. beinahe herein.
Bild: privat

Barbara S. (Name geändert) wollte vor Wochen ein Apartment in Venedig buchen. Dafür sollte sie vorab private Daten angeben und Geld an einen Vermieter überweisen, den es aber gar nicht gab.

Ihre Reise in die Lagunenstadt vor dem Ausbruch des Coronavirus wäre beinahe ins Wasser gefallen: Chirurgin Barbara S. (51) suchte bei Airbnb nach einem privaten Quartier und wurde dabei Opfer einer neuen Betrugsmasche.

"Man musste zunächst per Mail eine Anfrage schicken, das war anders als sonst. Für die Buchung musste ich Namen, Adresse, Anzahl der Personen und Zeitraum mailen. Das hab ich leider gemacht", bedauert Barbara S. Als sie danach einen Link zugeschickt bekam, "öffnete sich eine Seite, die genau wie die von Airbnb aussah, aber ein Fake war".

Die Ärztin wurde stutzig, weil sie nicht mehr eingeloggt war. "Der Vermieter wollte ein Depot von 500 Euro und die zuvor angegebenen Kosten für die Reinigung waren plötzlich auch erhöht. Das kam mir komisch vor."

Barbara S. überwies das Geld nicht und kontaktierte Airbnb: "Die bestätigten, es war Betrug! Das Quartier war auch verdächtig preiswert und als 'neu' gelistet. Das hätte mir schon zu denken geben müssen."

Nun will sie andere warnen: "Achtet auf das Vorhängeschloss in der Web-Adresszeile. Es zeigt an, dass man auf der offiziellen Seite des Anbieters und sicher vor Phishing, also Datendiebstahl, ist."

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