Österreich

Wiener Beamte gehen mit 59,2 Jahren in Pension

Heute Redaktion
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In Wien geht man gerne in Frühpension.
In Wien geht man gerne in Frühpension.
Bild: heute.at

Nur 2,4 Prozent der Magistratsbeamten gehen erst zum gesetzlichen Pensionsantrittsalter von 65 Jahren in den Ruhestand. Im Schnitt gingen im Vorjahr 948 Beamte mit 59,2 Jahren in (Früh-)Pension.

Besonders gesund kann es offensichtlich nicht sein, für die Stadt Wien zu arbeiten. Gleich 414 Beamte gingen wegen "dauernder Dienstunfähigkeit" in den vorzeitigen Ruhestand. Das entspricht der ASVG-Invaliditätspension.

Weitere Gründe

Dicht darauf folgt als Pensionierungsgrund die Erreichung des 60. Lebensjahrs. Weitere 115 Beamte gingen, weil sie 45 Dienstjahre erreicht hatten.

29 verabschiedeten sich, weil ihr Dienstposten wegfiel, 41 wegen sonstiger Bestimmungen und nur 23 tatsächlich mit 65 Jahren in Pension. Die Stadt gab 2018 rund 850 Mio. Euro für ihre Beamten im Ruhestand aus. 2017 waren es noch rund 828 Mio. Euro.

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