Österreich

Wiener Bezirksämter stellen Parteienverkehr ein

Heute Redaktion
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Die Stadt stellt ihre Magistratischen Bezirksämter aus Sicherheitsgründen auf "Fernbetrieb" um: Der Parteienverkehr wurde eingestellt, per Telefon oder Internet sind die Ämter weiter erreichbar.
Die Stadt stellt ihre Magistratischen Bezirksämter aus Sicherheitsgründen auf "Fernbetrieb" um: Der Parteienverkehr wurde eingestellt, per Telefon oder Internet sind die Ämter weiter erreichbar.
Bild: Stadt Wien

Die Stadt stellt alle Bezirksämter und Servicedienststellen auf Fernbetrieb via Telefon und Internet um. Sozial- und Medizineinrichtungen halten aber weiter offen.

Um die Gefahr der Ansteckung mit dem Coronavirus so gering wie möglich zu halten, stellt die Stadt Wien ihre Bezirksämter und Dienststellen, die Parteienverkehr mit Antragstellungen anbieten, generell auf Online-Betrieb und Telefonservice um. Die Maßnahme dient sowohl dem Schutz der Bürger als auch der Mitarbeiter, betont die Stadt.

Nur in absolut dringend notwendigen Fällen kann über die Bezirksämter oder Dienststelle eine telefonische Terminvereinbarung erfolgen. Möglich sei das etwa beim Verlust wichtiger Gegenstände wie Schlüssel oder Bankomatkarten. Das Zentrale Fundservice der MA48 ist zwar geöffnet, es gilt aber auch hier: Nur in dringenden Fällen kommen. Die Abholung ist derzeit nur gegen telefonische Anmeldung unter 01/4000 48 389 oder 01/4000 48 397 möglich.

"Virtuelles Amt" weiterhin erreichbar

Bis auf weiteres sollten Amtswege und Anträge online abgewickelt werden. Das Online-Portal der Stadt Wien biete in seinem "Virtuellen Amt" alle Voraussetzungen dafür. Dennoch wird ersucht: Sind die Amtswege nicht dringend, sollten diese überhaupt bis auf weiteres verschoben werden.

Einrichtungen der Daseinsvorsorge laufen normal weiter

Die Bereiche der Basisversorgung von Wien stehen weiterhin und wie bisher zur Verfügung, dazu zählen etwa die Wiener Spitäler und Betreuungseinrichtungen, Einsatzkräfte, Müllabfuhr, Öffis sowie die Wasser-, Gas- und Stromversorgung.

Kindergärten, Volksschulen, AHS-Unterstufen und Neue Mittelschulen (NMS) bleiben für Eltern mit wirklich dringendem Betreuungsbedarf geöffnet.