Wien

Wiener brauchte nach Corona-Infektion eine Herz-OP

Ein Wiener infizierte sich mit Corona, bekam Herzprobleme. Ein Schrittmacher rettete sein Leben. Nun bedankt er sich nun bei seinen Rettern im Spital.

Thomas Peterthalner
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Robert T. sagt danke für Herzschrittmacher nach Corona-Infektion.
Robert T. sagt danke für Herzschrittmacher nach Corona-Infektion.
Sabine Hertel

Jetzt kann Robert T. (62) aus Wien-Döbling wieder lachen! Ende Oktober hatte sich der Wiener mit Corona angesteckt, ein paar Tage später bekam er Herzprobleme, hatte vor allem in der Nacht immer wieder Aussetzer. Am 4.11. musste er schließlich in die Klinik Favoriten, sein Zustand war kritisch.

Drei Wochen im Tiefschlaf

Fast drei Wochen lang lag der Wiener in künstlichem Tiefschlaf. Frau Astrid und Sohn Philipp durften ihn nicht besuchen, bekamen nur telefonisch Auskunft. Nach dem Aufwachen wurde Robert T. Ende November auf die Intensivstation verlegt. "Ich wurde einem Team anvertraut, wo ich von Anfang an den Eindruck bekam, da bist du gut aufgehoben. Ich bin nur mit Personen, ob Ärzte- oder Pflegepersonal, konfrontiert worden, die freundlich, engagiert, kompetent und immer hilfsbereit waren. Auch faszinierte mich der Teamgeist, der auf der ganzen Station gelebt wurde."

Zweiter Geburtstag zu Weihnachten

Schnell stand fest, dass Robert T. einen Herzschrittmacher benötigte. Am 7.12. erfolgte die Implantation, alles verlief gut. Zwei Tage später wurde der Patient dann auf die Akutgeriatrie gebracht. "Auch dort war das Personal freundlich, engagiert, kompetent und immer hilfsbereit." Physio- und Ergotherapie brachten schnell kleine Fortschritte bei der Genesung. Einen Tag vor Weihnachten konnte der Wiener schließlich am 23.12. nach Hause gehen und mit seinen Lieben feiern. Seither geht es gesundheitlich bergauf. "Ich kann einfach nur Danke sagen für die Betreuung und die Hilfe. Diese Menschen im Krankenhaus leisten wirklich etwas."

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