Wien

Wiener Bürohaus wird zum Quartier für 2.000 Flüchtlinge

Auch ein Kloster in Wien-Penzing ist als Notunterkunft im Gespräch, ein Bürogebäude in Wien wird bereits umfunktioniert. 

Heute Redaktion
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Sanitäranlagen in Container vor Bürohaus in Wien.
Sanitäranlagen in Container vor Bürohaus in Wien.
Markus Schieder

Die Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) stellt Menschen aus der Ukraine nun kostenlos Wohnraum zur Verfügung. Gemeinsam mit der BBU (Bundesagentur für Betreuungs- und Unterstützungsleistungen) wurde ein Leihvertag für ein Bürogebäude in Wien-Simmering vereinbart. In Kürze sollen hier ukrainische Flüchtlinge einziehen. Ausgestattet mit einer Großküche und einem Portier bietet es Platz für rund 2.000 Personen. Damit Sanitäranlagen in ausreichender Zahl zur Verfügung stehen, werden zusätzlich Sanitärcontainer vor dem Gebäude aufgestellt.

Die BIG ist auch in Kontakt mit Hilfsorganisationen und der ukrainischen Botschaft. Neben Wohnraum werden Flächen für Koordinationsbüros aber auch zur Lagerung von Hilfsgütern und Sachspenden gesucht oder bereits zur Verfügung gestellt. "Wir arbeiten gemeinsam mit der BBU und Hilfsorganisationen daran schnellstmöglich und unbürokratisch die benötigten Unterkünfte zu schaffen. Wir haben mehrere Liegenschaften angeboten und die Vorbereitungen für die Überlassung und Inbetriebnahme einzelner dieser Standorte laufen bereits", sagt Hans-Peter Weiss, CEO der BIG.

Auch Kloster im Gespräch

Weitere Gebäude, die sich im Eigentum der Bundesimmobiliengesellschaft befinden, werden aktuell geprüft bzw. entsprechend adaptiert. Dazu zählt eine ehemalige Klosteranlage in Wien-Penzing, die ebenfalls als Unterkunft für bis zu 400 Menschen dienen kann. Verschiedene Liegenschaften in Niederösterreich, Oberösterreich, Tirol und Kärnten sind zudem noch im Gespräch.

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