Wien

Wiener droht mit Bombe, um Chef "eins auszuwischen" 

Um seinen Chef "eines auszuwischen", sprach ein verärgerter Angestellter eine Bombendrohung aus. Die Polizei konnte den Anrufer aufspüren. 

Michael Rauhofer-Redl
Ein Polizeieinsatz in Wien. Symbolbild.
Ein Polizeieinsatz in Wien. Symbolbild.
Tobias Steinmaurer / picturedesk.com

In Wien-Donaustadt kam es am frühen Mittwochnachmittag wegen einer Bombendrohung zu einem Polizeieinsatz. Über die genauen Hintergründe berichtet die LPD Wien am Donnerstag in einer Aussendung. Weil ein 23-jähriger Mann eigenen Angaben zufolge seinem 43-jährigen Vorgesetzten "eins auswischen" wollte, nachdem dieser ihn wegen eines längeren Krankenstandes kontaktiert haben soll, soll der 23-Jährige ihm eine Bombendrohung auf die Mobilbox gesprochen haben.

Keine Bombe gefunden

Als der 43-Jährige diese abhörte, alarmierte er die Polizei. Polizisten sperrten daraufhin den Bruno-Kreisky-Park großräumig ab, da dieser als Ort der Bedrohung vermutet wurde. In der Sprachnachricht wurde nämlich lediglich ein Ort angedeutet.

Im Zuge der anschließenden Durchsuchung wurde keine Bombe gefunden. Zeitgleich wurde der Aufenthaltsort des 23-Jährigen ermittelt. Er wurde in einer Bar im Bezirk Landstraße angehalten. Nach der polizeilichen Vernehmung über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien erfolgte schlussendlich die Anzeige auf freiem Fuß.

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