Wirtschaft
Wiener erfanden Kreditkarte nur für Kinder
Cool oder eher krass? Zwei Wiener entwickelten jetzt eine Kreditkarte nur für Kinder! Die Idee dahinter: Eltern sollen dann über eine Handy-App das Taschengeld (in Echtzeit) kontrollieren können.
Das wird für Diskussionen sorgen: Valentin Stalf (27) und Maximilian Tayenthal (32) aus Wien haben mit ihrem Projekt "Papayer" die Kinder-Kreditkarte erfunden!
"Die Eltern zahlen ein Guthaben ein, das Kind kann es dann aufbrauchen", erklären sie. Zielgruppe sind Kinder von zehn bis 17 Jahren. Der Clou: Über eine "Eltern-App" (einen Prototypen gibt es schon) können Mama und Papa per Handy oder Internet jederzeit und in Echtzeit sehen, was der Junior gerade so ausgibt – und im Notfall (im Urlaub etc.) die Karte (Mastercard, gilt auch an allen Bankomaten weltweit) aufladen!
Bei jeder Transaktion bekommen die Eltern auf Wunsch eine Mitteilung aufs Handy. Ab September soll das "Pocket- Money 2.0"-Projekt – das Start-up-Unternehmen wurde erst Anfang 2012 gegründet – in die heiße Phase gehen, das Duo verhandelt gerade mit einer Bank, die die Karten ausgeben könnte. Was das Ganze soll? Die Kinder sollen den Umgang mit Geld lernen.
Thomas Staisch