Österreich

Wiener erstaunt im TV: „Ich bin ein H****sohn"

Heute Redaktion
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Große Gefühle heute Abend bei Vera Russwurm in ORF 2: Der Sozialpädagoge spricht über sein Leben als Kuckuckskind – mit einer Prostituierten als Mutter.

Seine Mutter arbeitete als leichtes Mädchen – und bescherte ihm eine schwere Jugend. „Ich bin das, was in vielen Ländern als das ärgste Schimpfwort gilt – ein Hurensohn", vertraute Helmut Gruber Vera Russwurm an.

Erbonkel offenbarte Wahrheit

Gänsehaut ist heute Abend garantiert, wenn der Sozialpädagoge im TV (21.20 Uhr, ORF 2) erzählt, dass ihm ein Erbonkel in der Jugend eröffnete, dass seine Mutter eine Prostituierte ist und sein Vater gar nicht sein Vater.Die Beichte war notwendig geworden, da Gruber als Teenager rebellierte und aus dem Internat heim nach Purkersdorf (NÖ) wollte. „Oben im Haus war mein Kinderzimmer und im Keller ging meine Mutter zur Sache. Ich wollte mir gar nicht so genau vorstellen, was sie da macht", erzählt Gruber der Talkqueen.

Er musste sich in seinem Elternhaus verstecken, damit die Freier ihn nicht entdeckten, weil seine Mutter „draufgekommen ist, dass sie in der Hälfte der Zeit das doppelte Geld als beim Taxifahren" machen kann. Gruber („Vergessen kann man nie") brauchte sechs Jahre Psychoanalyse. Heute pflegt er seine Mama. (coi)

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