Österreich
Wiener fand Rolex in der Post
Der Wiener Georg K. wurde Opfer eines Bestellbetrugs. Er soll für Ware zahlen, die er nie bestellt hat.
Georg K. (Name geändert) hatte nichts bestellt, umso größer sein Erstaunen, als er ein Packerl mit glänzendem Inhalt im Briefkasten entdeckte: Eine goldene Fake-Rolex. "Es stand kein Absender dabei, ich kann die Uhr nicht mal zurückschicken".
Die Adresse des Wieners wurde auch für weitere Online-Einkäufe missbraucht, für die er nun sogar bezahlen soll. "Ich habe eine Mahnung für Jugendmode über 59,99 Euro bekommen, die ich nie bestellt habe", ärgert sich der 46-Jährige.
Polizei rät zur Anzeige
"Obwohl unsere Systeme einem sehr hohen Sicherheitsstandard gerecht werden, kommt es in Einzelfällen zu Identitätsbetrug", bedauert die Bezahl-Plattform Afterpay. Die Polizei rät Georg K. zur Anzeige: "Es ist leider eine oft angewandte Betrugsmasche". Über Postkasten-Einbrüche werden persönliche Daten abgeschöpft und Waren unter diesen Namen bestellt.