Wien

Wiener geht wegen Lagerfeuer auf Polizisten los

Weil er sich ein Lagerfeuer nicht verbieten lassen wollte, ging ein Wiener (35) auf einschreitende Polizisten los. Er musste festgenommen werden.

Michael Rauhofer-Redl
Die Polizei musste wegen eines Lagerfeuers in einem Waldstück in Wien ausrücken. (Symbolbild)
Die Polizei musste wegen eines Lagerfeuers in einem Waldstück in Wien ausrücken. (Symbolbild)
Getty Images

Am Samstagabend musste die Polizei in Wien in der Krapfenwaldgasse in Wien-Döbling gegen einen renitenten Bürger vorgehen. Wie die Polizei in einer Aussendung schildert wurden Beamte des Stadtpolizeikommandos Döbling zunächst wegen eines Lagerfeuers in einem Waldstück alarmiert. Die Berufsfeuerwehr Wien konnte vor dem Eintreffen der Polizei das Lagerfeuer lokalisieren und bereits löschen.

Polizisten attackiert

Anschließend zeigte man den Polizisten die Feuerstelle. Der Mann (35), welcher dort offensichtlich campierte, hat das Feuer erneut entzündet. Er gab an, dass er sich das Feuer nicht verbieten lassen würde. Als man ihn auf das Verbot aufmerksam machte, wurde er zunehmend aggressiver und beschimpfte die Einsatzkräfte. Da er sein strafbares Verhalten nicht einstellte, wurde er vorläufig festgenommen. Gegen die Festnahme wehrte er sich gewaltsam, wodurch ein Beamter leicht verletzt wurde. Der 35-Jährige wird wegen des Verdachts des Widerstands gegen die Staatsgewalt, der schweren Körperverletzung sowie nach diversen verwaltungsrechtlichen Bestimmungen angezeigt.

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