Die Radargruppe der Landesverkehrsabteilung Wien konnte am Donnerstagabend zur "Prime Time" um 20.15 Uhr einen PKW-Lenker mit Wiener Kennzeichen auf der Donauuferautobahn (A22) messen, der anstatt der erlaubten 80 km/h mit 152 km/h Richtung Korneuburg raste.
Der Lenker wird laut der Landespolizeidirektion Wien nun zur Anzeige gebracht und ein Führerscheinentzugsverfahren eingeleitet. In einer Aussendung weist die Wiener Polizei anlässlich des Falles auf die Gefährlichkeit von überhöhter Geschwindigkeit hin.
"Die polizeiliche Überwachung des Straßenverkehrs und die Ahndung von Verstößen sind wesentliche Bestandteile der Unfallprävention. Im Jahr 2021 gab es 15 Verkehrstote in Wien. Eine nicht angepasste Fahrgeschwindigkeit gilt als Hauptunfallursache (26,9 Prozent), gefolgt von Unachtsamkeit und Ablenkungen (24,5 Prozent)", heißt es.