Österreich
Wiener hat nach Impfung in Serbien Troubles in Wien
Eine Impfung in Serbien wurde für einen Wiener zum Hürdenlauf. Der Mann wollte sich sein Jaukerl im Impfpass eintragen lassen, blitzte aber ab.
Ab 19. Mai soll der Grüne Pass Geimpften, Getesteten und Genesenen Zutritt zu Sport, Gastronomie und Kultur ermöglichen. "Geimpft" könnte schon im Pass eines Wieners stehen, denn der 32-Jährige bekam Ende April in Serbien seine zweite Dosis Biontech/Pfizer. "In Serbien läuft alles elektronisch ab. Daher wurde mir die Impfung nicht in den Pass eingetragen. Ich habe aber eine Bestätigung bekommen, die man mittels QR-Code überprüfen kann."
Der Geimpfte blitzte beim Bezirksamt ab
Mit dieser ging der Mann zu seiner Wiener Hausärztin. "Sie erklärte, sie könne mir die Impfung nicht eintragen. Ich müsse 1450 anrufen. Die haben mich zum Bezirksamt weitergeleitet. Dort hieß es, Impfungen fremder Stellen oder Behörden können nicht in den Impfpass eingetragen werden." Das Gesundheitsministerium erklärte gegenüber "Heute" jedoch: "Falls eine Covid-19-Impfung an einer anderen Stelle oder im Ausland durchgeführt wurde und aus irgendeinem Grund im e-Impfpass nicht dokumentiert wurde, so kann eine Impfung zum Beispiel durch eine Hausärztin, Amtsärztin oder Impfstelle nachgetragen werden."
Im Fall des in Serbien geimpften Wieners klappte es nach der "Heute"-Anfrage dann doch. Seine Impfung wird eingetragen.