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Wiener Kurzfilmpreis geht nach Marokko

Heute Redaktion
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Bild: VIS

Nach sechs Tagen im Zeichen des Kurzfilms war die Spannung groß, als am Sonntagabend die Preise der "Vienna Independent Shorts" im Wiener Künstlerhaus-Kino verliehen wurden. Den mit 4.000 Euro dotierten Wiener Kurzfilmpreis durfte schließlich Fyzal Boulifa mitnehmen. Er überzeugte die Jury mit dem britisch-marokkanischen Drama "The Curse".

Nach sechs Tagen im Zeichen des Kurzfilms war die Spannung groß, als am Sonntagabend die Preise der "Vienna Independent Shorts" im Wiener Künstlerhaus-Kino verliehen wurden. Den mit 4.000 Euro dotierten Wiener Kurzfilmpreis durfte schließlich  Fyzal Boulifa mitnehmen. Er überzeugte die Jury mit dem britisch-marokkanischen Drama "The Curse".



Das britisch-marokkanische Drama "The Curse" von Fyzal Boulifa ist gestern Abend zum Abschluss der zehnten Ausgabe des Festivals Vienna Independent Shorts mit dem mit 4.000 Euro dotierten Wiener Kurzfilmpreis ausgezeichnet worden. Mit mehr als 8.200 Festivalbesuchern konnte die Besucherzahl gegenüber dem Vorjahr um rund 20 Prozent gesteigert werden, teilten die VIS in einer Aussendung mit.
Zum besten österreichischen Film wurde "Hände zum Himmel" von Ulrike Putzer und Matthias van Baaren gekürt, eine Beobachtung der Hansi-Hinterseer-Fanwanderung in Kitzbühel. Der ASIFA Austria Award für den besten Animations- bzw. Experimentalfilm ging an Don Hertzfeldts "It's such a beautiful day". Als beste Regisseurin wurde Karolina Glusiec ("Velocity") ausgezeichnet, das beste Nachwuchswerk kommt von Kurdwin Ayub ("Familienurlaub").