Österreich

Wiener Linien ändern ab nächster Woche Fahrplan

Die Wiener Linien fahren schrittweise den Normalbetrieb von U-Bahn, Bus und Bim hoch.

Heute Redaktion
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Die Wiener Linien fahren ihren Normalbetrieb ab 11. Mai wieder hoch.
Die Wiener Linien fahren ihren Normalbetrieb ab 11. Mai wieder hoch.
Bild: Wiener Linien

Die fünf U-Bahn-Linien werden ab 11. Mai wieder in den dichtesten Intervallen unterwegs sein. Eine Woche später werden mit dem Neustart für viele SchülerInnen am 18. Mai auch Bus und Bim wieder im Wochentagstakt und somit im gewohnten attraktiven Normalbetrieb fahren.

"Die Wiener Linien haben auch während der herausfordernden Corona-Zeit die Menschen sicher und rasch von A nach B gebracht, dafür mein Dank an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Mit den stufenweisen Lockerungen der Corona-Maßnahmen von Seiten der Bundesregierung verstärken die Wiener Linien natürlich ihr Angebot, die U-Bahn fährt mit 11. Mai wieder im Normalbetrieb", so Öffi-Stadträtin Ulli Sima. Die Wiener Linien setzen weiterhin auf die bewährten Sicherheitsmaßnahmen wie Mund-Nasen-Schutz, tägliche gründliche Reinigung und Info-Durchsagen für die Fahrgäste.

"Wir haben unsere Intervalle bereits nach Ostern zur Öffnung der ersten Geschäfte verdichtet. Mit der Rückkehr zum Normalbetrieb stellen wir sicher, dass die Wienerinnen und Wiener nach den Lockerungen weiter wie gewohnt rasch und sicher in Wien mobil sind", sagt Alexandra Reinagl, Geschäftsführerin der Wiener Linien.

Alle U6-Züge fahren nach Siebenhirten

Die Wiener Linien hatten die Intervalle bereits nach Ostern in einem ersten Schritt verdichtet. Nach der Rückkehr zum Normalfahrplan sind die U-Bahn-Linien in der Stoßzeit wieder in Intervallen von zwei bis drei Minuten unterwegs. Auch bei Bim und Bus fahren stark frequentierte Linien wie etwa 6, 43 oder 26A zu den Stoßzeiten im Dreiminutenintervall.

"Zusätzlich fährt ab 11. Mai auch jeder U6-Zug nach Siebenhirten. Das erweitert das Öffi-Angebot für die wachsende Anzahl an Fahrgästen in Liesing enorm", freut sich Öffi-Stadträtin Sima über diese Ausweitung des Angebots, das im Rahmen des umfassenden U6-Pakets im Vorjahr vereinbart wurde.

Da ab Mai für Lokale eine Sperrstunde um 23 Uhr gilt, wird die Nacht-U-Bahn weiterhin nicht fahren. Für dringende nächtliche Wege bleibt das aktuelle Angebot mit Nachtbussen bestehen.

Sicherheitsmaßnahmen bleiben bestehen

Um die Gesundheit der Fahrgäste und MitarbeiterInnen zu schützen, haben die Wiener Linien in den vergangenen Wochen zahlreiche Maßnahmen umgesetzt. Diese gesundheitlichen Maßnahmen bleiben aufrecht.

- Mund-Nasen-Schutz: Das Bedecken von Mund und Nase ist in den Beförderungsbedingungen verankert. Die Mund-Nasen-Schutz-Pflicht gilt in den Fahrzeugen und in den U-Bahn-Stationen ab der Entwertersperre. MitarbeiterInnen tragen im KundInnenkontakt Mund-Nasen-Schutzmasken.

- Türen öffnen automatisch: Die FahrerInnen öffnen in allen Fahrzeugen, in denen das technisch möglich ist, die Türen in den Haltestellen und Stationen zentral.

- Erste Tür bei Bus und Bim geschlossen: Die ersten Türen von Bussen und Hochflurstraßenbahnen sind gesperrt, um Sicherheitsabstand zwischen Fahrgästen und FahrerInnen zu schaffen. Zusätzlich sind die FahrerInnenplätze, die über keine geschlossene Kabine verfügen, mit Absperrbändern gesichert.

- Gründliche Reinigung: Alle Stationen, Fahrzeuge und Flächen, mit denen Fahrgäste in Berührung kommen, werden täglich gründlich gereinigt und desinfiziert.

- Durchsagen und Informationen: Die Wiener Linien informieren ihre Fahrgäste mit Verhaltenstipps in Durchsagen und auf den Infoscreens.

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