Österreich

Wiener Linien bauen ihre Sharing-Angebote aus

Heute Redaktion
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Die Wiener Linien erweitern ihre Sharing-Angebote. Am Rochusmarkt (Landstraße) und am Richard-Wagner-Platz (Ottakring) entstehen neue WienMobil-Stationen. Zum Start in Ottakring schauten auch Wiener Linien-Geschäftsführerin Alexandra Reinagl und Bezirkschef Franz Prokop vorbei.
Die Wiener Linien erweitern ihre Sharing-Angebote. Am Rochusmarkt (Landstraße) und am Richard-Wagner-Platz (Ottakring) entstehen neue WienMobil-Stationen. Zum Start in Ottakring schauten auch Wiener Linien-Geschäftsführerin Alexandra Reinagl und Bezirkschef Franz Prokop vorbei.
Bild: Wiener Linien

Neue Stationen und mehr Partner: Die Wiener Linien erweitern ihre Sharing-Angebote, hier stehen Carsharing, Räder und Scooter bereit. Den Anfang machen Ottakring und Landstraße.

Die Wiener sollen noch leichter und bequemer auf die Öffis und von denen auch zu anderen Mobilitätsformen umsteigen können. Daher bauen die Wiener Linien nun laufend ihr Angebot an WienMobil-Stationen aus. Zu dem ersten Standort bei der U-Bahn-Station Simmering kommen nun auch neue Stationen am Richard-Wagner-Platz in Ottakring und beim Rochusmarkt in der Landstraße.



Von den Öffis auf E-Auto, Bike&Co. und zurück

Bei den WienMobil-Stationen stehen den Wienern neben Bim, Bus und U-Bahn auch Leihräder, Carsharing, E-Räder und Scooter sowie Ladesäulen für Elektroautos zur Verfügung. Die Wiener Linien wollen so für eine ideale Verknüpfung von öffentlichem Verkehr und flexiblen individuellen Angeboten auf der "letzten Meile" zwischen Wohn- oder Arbeitsort und der nächstgelegenen Öffi-Haltestelle sorgen.

(Video: Video 3)



"Die WienMobil-Stationen tragen zur Verkehrsreduktion bei, da die Nutzer dank flexibler Angebote aufs private Auto verzichten können. Sie ersparen sich im Schnitt mehr als 6.000 Euro Autokosten pro Jahr und verkleinern ihren CO2-Fußabdruck", erklärte die Geschäftsführerin der Wiener Linien Alexandra Reinagl, die heute, Freitag, gemeinsam mit dem Ottakringer Bezirkschef Franz Prokop (SPÖ) die neue Station am Richard-Wagner-Platz eröffnete.



Maßgeschneidertes Angebot für alle Situationen

"Die Zukunft des städtischen Verkehrs ist flexibel. Dank unserer WienMobil-Stationen erhalten die Wiener ein maßgeschneidertes Angebot und können bequem zwischen Öffis und Sharing-Angeboten wechseln – einfach so, wie es in der aktuellen Situation am besten ist", so Reinagl.



Die Mobilitätsangebote werden direkt von den jeweiligen Kooperationspartnern zur Verfügung gestellt. An beiden neuen Standorten gibt es Citybike-Stationen und Carsharing von "Stadtauto" sowie die Leihmopeds des ÖAMTC-Sharingdienstes "easy way". Neben Radparkplätzen verfügen die WienMobil-Stationen auch über spezielle Abstellflächen für E-Scooter, die von "Circ" und "Tier" genutzt werden. Die Ladesäulen für Elektroautos betreibt Wien Energie.



Neue Partner in der WienMobil-App

Alle WienMobil-Stationen sind samt ihren Mobilitätsangeboten in die WienMobil-App eingebunden. Mit dem aktuellen Update sind in der WienMobil-App auch zwei neue Mobilitätspartner mit ihrem wienweiten Angebot enthalten. Die E-Scooter von "Circ" und die Autos des ÖBB-Carsharing-Dienstes "Rail&Drive" sind nun in der App sichtbar. Neben diesen beiden Anbietern sind bereits Citybike, car2go, DriveNow, Europcar, easy way, der City Airport Train, die Westbahn, die Vienna Airport Lines, Funktaxizentralen und WiPark-Garagen in WienMobil eingebunden.

Via App alle aktuellen Verkehrsinfos aufs Handy



In der kostenlosen Wiener Linien-Mobilitäts-App "WienMobil" sind neben der Fahrplanauskunft und sämtlichen Echtzeitinfos der Wiener Linien sowie dem Angebot der Mobilitätspartner auch die digitalen Öffi-Tickets enthalten. Laut den Wiener Linien haben bereits mehr als 375.000 Fahrgäste Zugriff auf die digitale Jahreskarte in der App. Dank Push-Funktion sind WienMobil-User stets über das aktuelle Verkehrsgeschehen informiert. Mehr Informationen zu WienMobil gibt es hier.