Österreich

Wiener Linien gehen von Einzelfall aus

Heute Redaktion
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Bild: Daniel Schaler

Bei den Verantwortlichen der Wiener Linien löste das Urteil von Richterin Anna Fellner Kopfschütteln aus. Kommunikations- Chef Answer Lang dazu: "Es war eine bemerkenswerte Argumentation der Richterin. Wir raten aber, dass dieses Urteil niemand anderer als Freibrief zum Schwarzfahren betrachten sollte."

Bei den Verantwortlichen der Wiener Linien löste das Urteil von Richterin Anna Fellner Kopfschütteln aus. Kommunikations- Chef Answer Lang dazu: "Es war eine bemerkenswerte Argumentation der Richterin. Wir raten aber, dass dieses Urteil niemand anderer als Freibrief zum Schwarzfahren betrachten sollte."

, hatte es Wirtschaftsrechtstudent und Unternehmer Ivan D. (28) aus St. Pölten auf eine Klage ankommen lassen: "Ich dachte mir, dann kann ich mal das Gelernte umsetzen. Und außerdem habe ich diese Ungerechtigkeit nicht eingesehen. Schließlich habe ich ja das gekaufte Ticket nur verloren." Noch ist die Einspruchsfrist allerdings nicht zu Ende – die Wiener Linien könnten noch gegen das Urteil berufen.