Österreich

Wiener Linien kämpfen gegen Taubenplage

Heute Redaktion
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Bild: Fotolia

Mehr als eine Million Euro nahmen die Wiener Linien in die Hand um einer Taubenplage in der Station Floridsdorf Herr zu werden. Umsonst, wie bilanziert werden musste. Die Tiere ließen sich nicht vertreiben.

Mehr als eine Million Euro nahmen die Wiener Linien in die Hand, um einer Taubenplage in der Station Floridsdorf Herr zu werden. Umsonst, wie bilanziert werden musste. Die Tiere ließen sich nicht vertreiben.

Die Zwischendecke in der Station, in der die Tiere früher brüteten, wurde komplett erneurt. Ohne Erfolg, da Tauben dorthin zurückkehren wo sie geboren wurden. Immer wieder finden sie Wege in das Gebäude und passende Brutstätten in der Dachkonstruktion.
Das wird sich aber bald ändern, wenn es nach den Wiener Linien geht. "Wir sind hier noch in der ersten Bauphase. In den nächsten Wochen werden hier weitere Taubenabwehrelemente angebracht, damit sie sich auch hier im Hallenbereich nicht niederlassen können und keine Ruheplätze finden, wo sie ihre Verschmutzungen loslassen. Das passiert in den nächsten Wochen", so Wiener Linien-Sprecher Michael Unger zu "Wien heute"
Auch von den Bahnsteigen sollen die Vögel mit neuen Panelen vertrieben werden. Der U-Bahnbetrieb wird dadurch nicht gestört.