Recruiting erfolgreich

Wiener Linien mit Personaloffensive auf Überholspur

Im Rückblick auf 2023 feiern die Wiener Linien die Erfolge ihrer Personaloffensive und nach der Öffi-Modernisierung einen Rekord an Stammkunden.

Wien Heute
Wiener Linien mit Personaloffensive auf Überholspur
Peter Hanke (SPÖ) dankt den Mitarbeitern der Wiener Linien für ihren Einsatz
Simon Wöhrer / Wiener Linien

Rund 8.700 Mitarbeiter halten bei den Wiener Linien die Stadt in Bewegung. Im Vorjahr erreichten die Linien mit 1, 2 Millionen Wienern mehr Stammkunden als je. Um Mitarbeiter nachhaltig zu entlasten, haben die Wiener Linien im Vorjahr eine Recruiting-Offensive gestartet und Gehälter, Zulagen sowie Prämien erhöht. Weil es so gut läuft, werden dieses Jahr  864 Millionen Euro in Ausbau und die Modernisierung der Öffis investiert.

Eine Zeit lang, war de Personaldecke der Wiener Linien so dünn, dass Fahrgäste das zu spüren bekamen. Dank eines 5-Punkte-Programm gegen Personalmangel und große Anstrengungen der Mitarbeiter konnte die Situation entschärft werden, wie die Wiener Linien am Montag in einer Aussendung mitteilten. Zwar steige die Zahl der Fahrgäste immer weiter. Doch der Wert liegt mit 792 Millionen noch unter der Zahl, die vor Corona galt. Für mehr Verlässlichkeit hat die temporäre Reduktion der Fahrpläne gesorgt.

Mehr Jahreskarten und Dauerkarten seit 2015

Das 5-Punkte-Programm wird auch dieses Jahr mit voller Intensität fortgesetzt. Mittelfristig wird an einer Arbeitszeitverkürzung bei gleichbleibender Bezahlung gearbeitet. Aktuell wird Personal für die verschiedenen Werkstätten angeworben. Seit 2015 wächst übrigens die Zahl derer, die sich eine Dauer- oder Jahreskarte kaufen.

Öffi-Stadtrat Peter Hanke (SPÖ) zeigt Respekt vor diesen Leistungen: "Eine 2-Millionenstadt in Bewegung zu halten – und das noch auf so einem Top-Niveau – ist gewaltige Herausforderung. Damit das Angebot in Wien so großartig bleibt, habe ich die Wiener Linien mit einem umfassende 5-Punkte-Programm zur Personalgewinnung beauftragt, das erfolgreich umgesetzt wurde und immer noch wird. Dank den Anstrengungen der Mitarbeiter*innen konnte das top Mobilitäts-Niveau für die Wiener*innen wiederhergestellt werden. Die Krise hat gezeigt, wie unverzichtbar der Einsatz aller Bus-, U-Bahn-, und Straßenbahnlenker*innen für Wien ist. Dafür möchte ich aufrichtig Danke sagen!"

"Uns ist ein enormer Kraftakt gelungen"

Wiener-Linien-Geschäftsführerin Alexandra Reinagl schaut mit Stolz zurück: "Das Jahr 2023 bleibt mir nicht als das Jahr der Krisen und Herausforderungen in Erinnerung, sondern als ein Jahr, in dem wir uns als gesamtes Unternehmen diesen einmal mehr erfolgreich gestellt haben. Gemeinsam ist uns ein enormer Kraftakt gelungen."

Besonders bedanken möchte sich Wiener-Linien-Geschäftsführerin Alexandra Reinagl bei den Mitarbeiter, die durch ihren außergewöhnlichen Einsatz jeden Tag ermöglichen würden, dass Wien in Bewegung bleibt.

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    04.05.2024: AstraZeneca gesteht erstmals schwere Nebenwirkungen ein. AstraZeneca sieht sich in Großbritannien mit einer Sammelklage konfrontiert. In einem Gerichtsdokument gesteht der Konzern schwere Nebenwirkungen ein.
    REUTERS

    Auf den Punkt gebracht

    • Die Wiener Linien feiern den Erfolg ihrer Personaloffensive und verzeichnen einen Rekord an Stammkunden, wobei rund 8.700 Mitarbeiter die Stadt in Bewegung halten
    • Durch Gehaltserhöhungen, Zulagen und Prämien sowie eine Recruiting-Offensive konnten die Wiener Linien den Personalmangel erfolgreich bekämpfen und investieren dieses Jahr 864 Millionen Euro in die Modernisierung der Öffis
    • Die Wiener Linien vermelden einen Rekord an Stammkunden sowie Erfolge ihrer Personaloffensive, bei der Gehälter, Zulagen und Prämien erhöht wurden und 8.700 Mitarbeiter die Stadt in Bewegung halten
    • Zudem werden 864 Millionen Euro in die Modernisierung der Öffis investiert, während an einem 5-Punkte-Programm zur Personalgewinnung und einer Arbeitszeitverkürzung bei gleichbleibender Bezahlung gearbeitet wird
    red
    Akt.