Die hohen Zahlen bei den Corona-Neuinfektionen machen auch vor den Wiener Linien keinen Halt: Ab Montag, 28. März kommt es deshalb auf acht Linien zu einer Intervallanpassung.
"Auf den Straßenbahnlinien 1, 5, 10, 33, 37, 42, 44 und 52 gilt ab Montag, 28. März bis auf Widerruf, so wie auch schon zum Jahresbeginn, ein eingeschränkter Fahrplan analog zum Ferienfahrplan", informiert der Öffi-Betreiber am Mittwoch. Die restlichen Straßenbahnlinien sowie alle U-Bahn- und Bus-Linien seien von den Änderungen nicht betroffen.
"Wir gehen davon aus, dass wir mit diesen minimalen Anpassungen auch jetzt ein flächendeckendes Öffi-Angebot für die Wienerinnen und Wiener aufrechterhalten können" betont Alexandra Reinagl, Geschäftsführerin der Wiener Linien. Bereits während der Omikron-Welle im Jänner und Februar habe man mit dieser Maßnahme Personalausfälle abdecken und die Wartezeiten für die Fahrgäste auf ein Minimum beschränken können.
Als Teil der kritischen Infrastruktur beobachten die Wiener Linien die pandemische Entwicklung genau, damit Wien, so wie es auch während der gesamten Pandemie gelungen ist, weiterhin mobil bleibt.