Wien
Wiener Linien sauer – jetzt kommen scharfe Kontrollen
In den Wiener Öffis gilt weiter Maskenpflicht, doch immer mehr Pendler pfeifen auf diese Regel. Jetzt wird mithilfe der Polizei scharf kontrolliert.
Gilt weiterhin Maskenpflicht in Bus, Bim und (U-)Bahn? Diese Frage müssen die Wiener Linien nach den gültigen Corona-Regeln der Stadt mit einem eindeutigen JA beantworten. Trotzdem halten sich offenbar immer weniger Fahrgäste an diese Vorgabe. Mit den steigenden Außentemperaturen werden auch die Masken-Diskussionen in den Öffis immer hitziger.
NICHT Notbremse ziehen
Die vielen Masken-Verweigerer ärgern die Wiener Linien sehr, denn offenbar kommt es öfter mal zu unschönen Situationen in denen auch Mitarbeiter des Verkehrsbetriebs von den Regel-Brechern beschimpft werden. Das ist nicht okay, stellt das Unternehmen am Dienstag eindeutig klar.
Doch auch von anderen Fahrgästen kommt es scheinbar zu überschießenden Reaktionen, wenn ein Masken-Verweigerer entdeckt wird. Vielsagend ist dahingehend, dass die Wiener Linien extra darauf hinweisen müssen, dass wegen einer fehlenden Maske NICHT die Notbremse gezogen werden darf.
"Einfach noch nicht überzuckert"
"Unsere Mitarbeiter*innen sind täglich im Einsatz, um für Ordnung zu sorgen – leider ist das oft nicht einfach und auch nach über 2 Jahren Pandemie haben es manche einfach noch nicht überzuckert", schreibt der Öffi-Betreiber. Deshalb wird es ab sofort wieder verschärfte Kontrollen gemeinsam mit der Wiener Polizei geben!
Weil das aber bei zwei Millionen Fahrgästen nicht lückenlos möglich ist, appellieren die Wiener Linien an den Zusammenhalt: "Wir verstehen, dass ihr angfressn seid. Wir sind unterwegs und kontrollieren die Einhaltung der Verordnung. Danke fürs Maske tragen!"