Wien
Wiener Linien schränken Gratis-Tickets für Ukrainer ein
Die Wiener Linien passen ihr Ticket-Modell für Ukrainer an. Diese dürfen nur noch die ersten 24-Stunden gratis die Öffis benutzen.
Wie berichtet, läuft mit Monatsende das "Not-Ticket Ukraine" der ÖBB aus. Das Modell wird durch das "Erstankunft Ukraine-Ticket" ersetzt.
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Änderungen auch bei Wiener Linien
Doch nicht nur die ÖBB ändern ihr Ticket-Modell für Ukrainer. Auch die Wiener Linien werden sich bei der Beförderung von Ukrainern künftig am Modell der ÖBB orientieren. Demnach sind ab 1. November erstankommende Vertriebene 24 Stunden lang zu einer Fahrt innerhalb Österreichs berechtigt. Analog dazu werden die Wiener Linien innerhalb dieses Zeitraums auch eine Fahrt innerhalb Wiens – beispielsweise vom Bahnhof zu einem Notquartier – ermöglichen. Diese Regelung gilt vorerst bis Jahresende. Für weitere notwendige Fahrten werden in den Wiener Notquartieren und im Ankunftszentrum Wien Einzelfahrscheine ausgegeben.
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Die Bemühungen des Bundesflüchtlingskoordinators um eine österreichweit einheitliche Lösung für vergünstigte Mobilität für geflüchtete Personen haben bisher zu keinem Ergebnis geführt. Wien hat Vorbereitungen getroffen, um ein solches Angebot zeitnah anbieten zu können, und fordert, dass Monatstickets für Geflüchtete über die Grundversorgung mit dem Innenministerium abgerechnet werden können. Das würde nicht zuletzt den Verwaltungsaufwand erheblich reduzieren, denn bisher können nur Einzelfahrscheine für dringende Fahrten (z. B. zu behördlichen Terminen) im Nachhinein abgerechnet werden.