Wiener Mädchen (4) stirbt bei Sturz von Pony

In der Wiener Donaustadt ist es am Donnerstag letzter Woche zu einem tragischen Unglück gekommen. Wie erst jetzt bekannt wurde, soll ein vierjähriges Mädchen bei einem Sturz vom Rücken eines Ponys tödlich verletzt worden sein.

Von Behörden verschwiegen

Der Vorfall spielte sich im Reitclub einer österreichischen "Top-Dressurreiterin" ab und ist bisher von Behörden verschwiegen worden. Das Mädchen stürzte nach "Heute"-Informationen von einem Pony und blieb im Steigbügel hängen, weshalb es über den Boden geschleift und schwerst verletzt wurde. Am Wochenende ist das Kind seinen Verletzungen erlegen.

Besonders schrecklich: Das Unglück soll passiert sein, als der Vater der Kleinen seine Tochter mit dem Pony herumführte. Es soll sich plötzlich losgerissen und davon galoppiert sein. Angeblich soll sich dabei die Vierjährige massive Halsverletzungen zugezogen haben, an denen sie schließlich starb.

Eine Bekannte der betroffenen Familie erhebt nun in einem Brief, der "Heute" vorliegt, schwere Vorwürfe gegen Behörden und Reitclub: Demnach soll der Vorfall verschwiegen worden sein, da angeblich kein Sicherheitssteigbügel verwendet wurde und das Kind deshalb mitgeschleift wurde – so die Anschuldigungen (es gilt die Unschuldsvermutung).

Der Anwalt des Clubs sprach gegenüber "Heute" von "einem tragischen Unglück", die Besitzerin der Anlage wollte sich "aus Respekt gegenüber der Familie der Verstorbenen" nicht äußern.

Die Polizei stuft den Vorfall als Unfall ein, die Staatsanwaltschaft soll die Ermittlungen bereits eingestellt haben.

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(lu)