Wien

Wiener Markt-Gastro darf jetzt auch am Sonntag öffnen

In Zusammenarbeit mit den Bezirken ist es gelungen, die Sonntags-Öffnung der Gastronomie auf Märkten zu ermöglichen. Die Details im Überblick.

Michael Rauhofer-Redl
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Auf Wiens Märkten wird auch die Gastronomie jetzt wieder durchstarten. (Archivbild)
Auf Wiens Märkten wird auch die Gastronomie jetzt wieder durchstarten. (Archivbild)
Alex Halada / picturedesk.com

Ein Sonntags-Frühstück mit Familie oder Freunden am Markt wird nun wieder möglich. "Endlich können auch die Gastronomie-Betriebe auf den Märkten an Sonn- und Feiertagen ihre Gäste bewirten", heißt es in einer Aussendung der Stadt Wien am Donnerstag. Am kommenden Sonntag und auch gleich am Montag, der ein Feiertag ist, ist es erstmals so weit: Die im rot-pinken Regierungsprogramm fixierte und kürzlich beschlossene Novellierung der Marktordnung tritt auch faktisch in Kraft. Sie kann nun nach Ende der Lockdown-Bestimmungen umgesetzt werden, natürlich mit den entsprechenden Sicherheitsvorgaben der Bundesregierung für die Gastronomiebetriebe.

Bezirke entscheiden selbstständig

"Die Forderung nach Sonntag-Öffnung der Gastro auf den Märkten war groß und ich freue mich sehr, dass wir in enger Zusammenarbeit mit den Bezirken nun diesen Schritt setzen konnten. Die BezirksvorsteherInnen definieren die konkreten Öffnungszeiten, um einen Ausgleich zwischen Gastro und AnrainerInnen zu gewährleisten", so die für die Märkte zuständige Stadträtin Ulrike Sima (SPÖ). 

Der maximale Rahmen ist von 9 Uhr bis 22 Uhr festgelegt und wird von Bezirk zu Bezirk unterschiedlich gehandhabt.

Mit Neos freut sich auch der Koalitionspartner über die gemeinsame Initiative zur Novellierung der Marktordung. "Wir haben noch viel vor, um die Wiener Märkte zu beleben. Die Sonntagsöffnung der Gastronomiebetriebe auf den Märkten ist ein erster wichtiger Schritt zur Attraktivierung der Grätzel. Ich bin überzeugt, dass die Wienerinnen und Wiener künftig gern mit ihren Familien und Freunden diese Möglichkeit nützen werden und es in Zukunft heißt: Sonntag ist Markttag", erklärt Marktsprecher Markus Ornig.

    "Ich freue mich sehr, dass wir in enger Zusammenarbeit mit den Bezirken nun den Schritt der Sonntags-Öffnung setzen konnten", sagt SP-Stadträtin Ulli Sima. 
    "Ich freue mich sehr, dass wir in enger Zusammenarbeit mit den Bezirken nun den Schritt der Sonntags-Öffnung setzen konnten", sagt SP-Stadträtin Ulli Sima.
    Denise Auer

    Die Öffnungszeiten im Überblick

    Nicht alle Bezirke haben die gleichen Regelungen. Hier die Öffnungszeiten der einzelnen Märkte im Überblick:

    ► Karmelitermarkt: Mo-Sa 6-23, So/Feiertag 9-19 Uhr
    ► Volkertmarkt: Mo-Sa 6-23, So/Feiertag 9-19 Uhr
    ► Vorgartenmarkt: Mo-Sa 6-23, So/Feiertag 9-19 Uhr.
    ► Rochusmarkt: Mo-Sa 6-23, So/Feiertag 11-18 Uhr
    ► Naschmarkt: Mo-Sa 6-23, So/Feiertag 10-21 Uhr
    ► Viktor-Adler-Markt: Mo-Sa 6-23, So/Feiertag 9-21 Uhr
    ► Meidlingermarkt: Mo-Sa 6-23, So/Feiertag 10-18 Uhr
    ► Meiselmarkt: Mo-Sa 6-20 Uhr, So/Feiertag geschlossen
    ► Schwendermarkt: Mo-Sa 6-21, So/Feiertag 9-19 Uhr
    ► Brunnenmarkt: Mo-Sa 6-23, So/Feiertag 9-17 Uhr
    ► Gersthofer Markt: Mo-Sa 6-22, So/Feiertag 9-22 Uhr
    ► Johann-Nepomuk-Vogl-Markt: Mo-Sa 6-22, So/Feiertag 9-19 Uhr
    ► Kutschkermarkt: Mo-Sa 6-22, So/Feiertag 9-17 Uhr
    ► Nußdorfer Markt: Mo-Sa 6-21, So/Feiertag 9-22 Uhr
    ► Sonnbergmarkt: Mo-Sa 6-21, So/Feiertag 9-22 Uhr
    ► Hannovermarkt: Mo-Sa 6-22, So/Feiertag 9-16 Uhr
    ► Floridsdorfer Markt: Mo-Fr 6-22, Sa 6-21, So/Feiertag 9-17 Uhr

    Bei diesen Uhrzeiten handelt es sich um die erlaubten Maximalöffnungszeiten der Gastronomie.

    Die Eintrittstests - so kommst du ins Lokal.
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    APA-Grafik / picturedesk.com
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