Österreich

Wiener Partyschiff in Flammen

Heute Redaktion
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Sonntag früh brannte das Partyschiff "Buho Verde", das bei der Salztorbrücke verankert liegt, lichterloh. Mit einem Wasserwerfer kämpfte die Feuerwehr gegen den Riesen-Brand. Der Donaukanal wurde abgesucht, um etwaige Opfer aus dem Wasser zu bergen. Gefunden wurde allerdings niemand.

Sonntag früh brannte das Partyschiff "Buho Verde", das bei der Salztorbrücke verankert liegt, lichterloh. Mit einem Wasserwerfer kämpfte die Feuerwehr gegen den Riesen-Brand. Der Donaukanal wurde abgesucht, um etwaige Opfer aus dem Wasser zu bergen. Gefunden wurde allerdings niemand.

Zu einem spektakulären Einsatz ist Sonntag früh die Wiener Berufsfeuerwehr ausgerückt: Ein Polizist hatte gegen 6.45 Uhr bemerkt, dass auf dem Partyschiff "Buho Verde" aus vorerst unbekannter Ursache ein Feuer ausgebrochen war, das er selbst nicht löschen konnte.

Wasserwerfer, Feuerwehrboot und weit sichtbare Flammen

Beim Eintreffen der Einsatzkräfte nahe der Salztorbrücke stand das Boot bereits in Vollbrand. Die Flammen waren weit sichtbar und wurden vom Ufer aus mit zwei Löschleitungen und einem leistungsstarken Wasserwerfer bekämpft. Gleichzeitig wurde der Brand auch mit einem Feuerwehrboot vom Donaukanal aus bekämpft.

Donaukanal abgesucht

Um etwaige Menschen an Bord zu finden, mussten Feuerwehrmänner unter Atemschutz auf das Schiff. Dadurch konnte der Brand rasch unter Kontrolle gebracht werden. Sicherheitshalber wurde der Donaukanal nach Personen abgesucht, die eventuell von Bord gesprungen sein könnten. Doch gab es weder Hinweise darauf, noch fand man jemanden auf der "Buho Verde".

Zwei Stunden wurde gelöscht

Da man zu Beginn der Löscharbeiten nicht wusste, ob Personen vom Schiff in den Donaukanal gesprungen waren, wurde der Donaukanal sowohl mit Feuerwehrbooten als auch vom Ufer aus kontrolliert. Es gibt es keine Anhaltspunkte, dass sich Personen auf dem Schiff befunden hätten und es konnten keine verunfallten Personen gefunden werden. Nach nicht ganz zwei Stunden war der Einsatz der 36 Mann zu Ende.