Österreich

Wiener Polizei erhöht Sicherheit auf Adventmärkten

Heute Redaktion
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Die Wiener Polizei hat am Dienstag Nachmittag nach dem Anschlag in Berlin auf Twitter Entwarnung für die Situation auf den Wiener Adventmärkten gegeben: Es bestehe keine konkrete Terrorgefahr. Es gebe auch keinen Grund, Märkte oder Veranstaltungen in Wien zu meiden.

Die Wiener Polizei hat am Dienstag Nachmittag nach dem auf Twitter Entwarnung für die Situation auf den Wiener Adventmärkten gegeben: Es bestehe keine konkrete Terrorgefahr. Es gebe auch keinen Grund, Märkte oder Veranstaltungen in Wien zu meiden. Bei einem Lokalaugenschein der "HEUTE"-Redaktion konnte verstärkter Polizeieinsatz festgestellt werden.

Schock und Trauer in Berlin, Angst auch in Wien: Hunderte besorgte Bürger meldeten sich bei der Wiener Polizei, wie sich die Situation in der österreichischen Bundeshauptstadt darstellt und ob Terrorgefahr bestehe.

Am Dienstag Nachmittag meldete die Wiener Polizei auf Twitter, dass kein Grund zur Angste bestünde, weihnachtliche Märkte in Wien zu besuchen.

Polizei-Patrouillen

Trotzdem: Bei einem Lokalaugenschein am Wiener Christkindlmarkt am Dienstag Nachmittag patroullierten Polizisten, um die Situation auf dem Gelände vor dem Rathaus zu überwachen. Auch war der Markt relativ gut besucht, keine Spur von Zurückhaltung bei den Wienern.
"Grundsätzlich ist es oberste Intention, die Sicherheit aufrecht zu erhalten: Die polizeiliche Präsenz an neuralgischen Punkten wie etwa Weihnachtsmärkten sei erhöht worden", so Polizeisprecher Patrick Maierhofer: "Ein Teil der zusätzlichen Maßnahmen ist sichtbar, ein anderer nicht." Es bestehe Kontakt mit den Veranstaltungsbehörden der Wiener Christkindlmärkte. "Die Sicherheitskonzepte werden überprüft“, sagte Maierhofer.

 

(1/2) Aufgrund aktueller Anfragen: Für besteht keine konkrete Terrorgefahr. Es gibt keinen Grund Märkte oder Veranstaltungen zu meiden
— POLIZEI WIEN (@LPDWien)