Österreich

Wiener Polizei lässt Opium-Schmuggel hochgehen

Nach monatelangen und intensiven Ermittlungen ist dem Landeskriminalamt Wien ein Schlag gegen den internationalen Opiumhandel gelungen.

Heute Redaktion
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Bereits im September nahmen die Beamten der Suchtgiftgruppe Lochmahr Ermittlungen gegen einen 31-jährigen iranischen Staatsangehörigen auf. In Folge konnte festgestellt werden, dass der Tatverdächtige in Suchtmittel-Schmuggelfahrten aus dem Iran nach Österreich beteiligt war.

Der 31-Jährige und ein Suchtmittelhändler aus dem Iran kommunizierten über diverse Messengerdienste und organisierten dabei den Transport der Suchtmittel nach Wien. Anschließend schmuggelten Fernfahrer das Opium und übergaben es in Wien-Simmering an den Tatverdächtigen. Die letzte Lieferung soll der Mann am 25. Jänner 2020 entgegengenommen haben.

Im Zuge einer Hausdurchsuchung am Dienstag wurden an der Wohnadresse des Tatverdächtigen rund zwei Kilogramm ungestrecktes Opium, zwei Gramm Kokain und 6.500 Euro in bar sichergestellt.

Der Mann wurde anschließend festgenommen. Die Ermittler konnten dem 31-Jährigen die Organisation von drei Opiumtransporten mit rund fünf Kilo Opium nachweisen. Der 31-Jährige zeigte sich in den Vernehmungen geständig. Er wurde in eine Justizanstalt gebracht.



Die Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen. Die Kriminalisten versuchen noch weitere Käufer und auch eventuelle Beteiligte auszuforschen.

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