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Wiener Rapper drehte Porno als Musikvideo

Heute Redaktion
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Der Rapper Bobby Swango aus Wien-Donaustadt macht aktuell mit einer kuriosen Ankündigung auf sich aufmerksam. Gegenüber "Heute" erklärte er, dass er das ernst meine.

"Ich bin dabei, der größte Motherf****r zu werden!" – Das war die Antwort von Rapper Bobby Swango auf die Einstiegsfrage, wie es ihm denn gehe. Sein Ziel erreicht er seiner Ansicht nach mit seiner aktuellen Single. Wobei: Eher mit dem dazugehörigen Video. Denn aktuell macht ein ungewöhnlicher Teaser die Runde im Netz.

Der 20-Jährige aus Wien-Donaustadt drehte für seinen Song "Verliebt in Mich" tatsächlich einen Porno als Musikvideo. Er wollte damit der erste Rapper sein, der einen Schmuddel-Clip als visuelle Unterstützung für seine Single hat.

Aufmerksamkeit ist ihm sicher

Auf die Frage, weshalb er denn so etwas tue, erklärte er schlicht und ergreifend: "Weil ich es kann." Angedeutet hat sich dieses "Genre" jedoch nicht wirklich. In den ersten Songs, die der Wiener vor vier Jahren ins Netz stellte – damals noch auf Youtube – ging es thematisch um anti-alkoholische Getränke und Fifa-Abende mit den Freunden. Woher also die Wandlung? "Damals war ich 16 und man verändert sich. Vor allem als Musiker...", so Bobby Swango.

Außerdem möchte der Rapper betonen: "Ich habe die Schule kurz vor der Matura abgebrochen, um Musik zu machen." Das sei ihm wichtig, dass man das über ihn wisse. Ob sein Absprung kurz vor der schulischen Ziellinie es wert war, um sein anderes Ziel (siehe oben) zu erreichen, wird sich zeigen. Ob sich das zudem lohnen wird, ist eine andere Frage. Klar ist jedenfalls: Aufmerksamkeit hat der Donaustädter auf sich gezogen. Wenn auch nicht unbedingt wegen seiner Musik.