Österreich

Wiener sind (noch?) kritisch

Seit Sonntag ist Angela Schneiders Stimme in den UBahnen zu hören - 1,5 Millionen Euro werden in die Umstellung investiert.
Heute Redaktion
14.09.2021, 03:20

Seit Sonntag ist Angela Schneiders Stimme in den UBahnen zu hören – 1,5 Millionen Euro werden in die Umstellung investiert.



+++ Nach Kritik an Flüsterton drehen die Öffis auf +++


"Heute" wollte es genau wissen und ließ die Leser über die Neuerung abstimmen. Das Ergebnis: 29 Prozent finden die Stimme zu leise. Für 20 Prozent klingen die Durchsagen "zu wenig österreichisch". 12 Prozent finden, dass "alles passt". "Das Problem mit der Lautstärke sollten wir bald im Griff haben", so Öffi-Sprecher Dominik Gries.Wie finden Sie die neue Stimme?

Irene, 25, Studentin

"Da gibt es jetzt einen neuen Spruch vor ,Zug fährt

ab‘. Das ist ein bisschen genuschelt, ich versteh

nicht, was das heißt. Zu leise ist es auch."

Robert, 25, Student

"Ich habe überhaupt keine Probleme mit der

neuen Öffi -Stimme, verlaufen hab ich mich deswegen

auch noch nicht. Ich kann nicht klagen!"

Trude, 73, Pensionistin

"Ich finde, die Stimme ist verzerrt, oft abgehackt,

vielleicht liegt das an der Anlage. Prinzipiell war

mir die Männer-Stimme aber schon lieber."

Es gibt neue Nachrichten auf Heute.atZur Startseite