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Wiener tobt in Wut-Rede über "faulen" Postler

In den sozialen Netzwerken kursiert derzeit ein Video, in dem ein Betroffener seinem Zorn über einen Post-Mitarbeiter freien Lauf lässt.

Heute Redaktion
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"Da brauchma aber nimma weiter reden, was für ein A....", so beginnt die Wut-Rede, die ein Wiener vor wenigen Tagen ins Netz stellte. Seitdem wird das Video tausendfach geteilt und weitergeschickt.

Über wen er sich dermaßen aufregt, ist nach wenigen Augenblicken klar: Ein Post-Mitarbeiter hatte es sich offenbar mit der Paketzustellung ziemlich leicht gemacht. Anstatt die Sendung an den Empfänger zu liefern, hinterlässt er einfach einen Informationszettel.

Kamera "erwischte" Postler

Der Mann ist über den Umstand sichtlich verärgert und zeigt offenbar ein Beweisvideo einer Überwachungskamera, auf dem der Postler bei seiner Arbeit zu sehen sein soll. Mit dem gelben Lieferwagen bleibt er vor der Einfahrt des Hauses stehen, wartet einen Augenblick und hinterlässt, ohne an der Tür zu läuten, einen Zettel auf dem steht, wo das Paket abzuholen sei.

In dem Video erzählt der schimpfende Mann, er wäre sowieso zu Hause gewesen und der Briefzusteller hätte nur versuchen müssen sich bemerkbar zu machen. Was dem Wut-Wiener aber besonders sauer aufstößt: Mit zwei operierten Knien müsse er jetzt durch das ganze Donauzentrum in die besagte Postfiliale "hatschen", um das Paket abzuholen.

(mz)