Österreich

Wiener Stadtfest soll wie "Pokémon Go" werden

Heute Redaktion
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Stellten das neue Konzept vor: Andreas Hladky, von der Event-Agentur "Hallamasch CAE", Susanne Reichard, neue Präsidentin des Vereins Wiener Stadtfeste und ÖVP Wien-Chef Gernot Blümel
Stellten das neue Konzept vor: Andreas Hladky, von der Event-Agentur "Hallamasch CAE", Susanne Reichard, neue Präsidentin des Vereins Wiener Stadtfeste und ÖVP Wien-Chef Gernot Blümel
Bild: Denise Auer

Die ÖVP will das heurige Stadtfest mit der virtuellen Welt verbinden. Besucher sollen sich mit einer App das Stadtfest selbst zusammenstellen können.

Nach einem Jahr Pause wird das Stadtfest am 2. September wieder über die Bühne gehen – und das mit einigen Neuerungen. Frei nach dem Motto "Raus in die Bezirke, hinein in die Grätzl" soll es nämlich anstatt nur einer Bühne in ganz Wien Events geben. Ebenfalls neu ist die Präsidentin des Vereins "Wiener Stadtfeste": Susanne Reichard, die von 2001 bis 2010 ÖVP-Bezirksvorsteherin von Wieden war.

Bis zu 70 Stationen geplant

Laut ÖVP Wien-Chef Gernot Blümel sind bis zu 70 Stationen geplant. Zum Erleben wird es nicht nur Künstlerauftritte, sondern auch Rätsel- sowie Service-Stationen geben. Außerdem sollen die Besucher die "Events nicht nur konsumieren, sondern auch etwas dazu beitragen können."

Und so funktioniert's: Mit der neuen App "stadt.fest.wien", die ab August als Download erhältlich sein wird, soll "die virtuelle mit der realen Welt verknüpft werden". "Ähnlich wie bei Pokémon Go", so Blümel. Bei jeder Station werde auch ein Code versteckt, der einem zum nächsten Punkt bringt. So können sich Interessierte ihr eigenes Stadtfest zusammensetzen.

Auch auf die analogen Besucher wurde nicht vergessen: Diese werden das Programm öffentlich einsehen können. Ein Teil davon werde im Laufe des Sommers bekanntgegeben.

(dm)