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Wiener Stadtwerke haben Probleme bei Lohnverrechnung

Heute Redaktion
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Die Wiener Stadtwerke stellen derzeit ihr Personalmanagement- und Lohnverrechnungssystem um. Das führt zu falschen Beträgen bei Überweisungen. Vor allem Mitarbeiter der Wiener Linien seien betroffen. In einer Aussendung betonten die Stadtwerke, "mit Hochdruck" an einer Lösung zu arbeiten.

stellen derzeit ihr Personalmanagement- und Lohnverrechnungssystem um. Das führt zu falschen Beträgen bei Überweisungen. Vor allem Mitarbeiter der Wiener Linien seien betroffen. In einer Aussendung betonten die Stadtwerke, "mit Hochdruck" an einer Lösung zu arbeiten.

Probleme gebe es vor allem bei der Bezugsabrechnung im neuen SAP-System, so die Stadtwerke in einer Aussendung am Freitag. Im "Kurier" hatten Mitarbeiter von seit Februar monatlich zu geringen Zahlungen von bis zu 1.400 Euro berichtet. Diese Fehlbeträge kann man sich bei den Stadtwerken nicht vorstellen, größere Abweichungen habe es nur zu Projektstart gegeben, wurde versichert.

Hotline eingerichtet

Betroffene seien daher aufgefordert, sich direkt an die zur Verfügung stehenden Zeitsachbearbeiter oder die eigens eingerichtete Info-Hotline zu wenden. Jeder Mitarbeiter-Frage werde nachgegangen, hieß es. Bei komplexeren Fällen könne auch eine Arbeitsgruppe aus SAP-Experten zurate gezogen werden. Kleinere Nachjustierungen seien auf diesem Weg bereits vorgenommen worden, weitere Korrekturen werden umfassend vorbereitet und laufend umgesetzt.

Man arbeite derzeit "mit Hochdruck" an der Lösung des Problems. "Wir entschuldigen uns bei den Betroffenen und garantieren, dass keine Mitarbeiterin oder kein Mitarbeiter am Ende des Tages zu wenig Geld erhält", wird die Vorstandsdirektorin der Wiener Stadtwerke, Gabriele Domschitz, in der Aussendung zitiert. Bis Sommer sollen dann alle endgültig Probleme behoben sein.