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Star-Journalist schrieb Buch in 17 Tagen und Nächten
"Krone"-Journalist Kurt Seinitz hat wieder ein Buch geschrieben – Wladimir Putins Einmarsch in die Ukraine war die Initial-Zündung dafür.
"Gleich nachdem der Ukraine-Krieg losging, habe ich begonnen, das Buch zu schreiben. Putin ist somit der Vater dieses Buches", so Kurt Seinitz (75), Außenpolitik-Doyen der "Krone", im Gespräch mit "Heute": "Man kann sich die Väter nicht aussuchen, aber in diesem Fall war er das auslösende Moment."
17 Tage und Nächte
Seinitz hatte schon länger mit dem Gedanken gespielt, wieder ein Buch zu schreiben. Als er dann mit "Was für ein Jahrhundert" (Verlag edition a) loslegte, ging es schnell: "17 Tage und Nächte habe ich am Stück geschrieben. Das war mein dreiwöchiger Urlaub."
Die Politik des letzten Jahrhunderts
Herausgekommen ist eine scharfsinnige Analyse der politischen Entwicklungen des vergangenen Jahrhunderts. Ruhe und Rast sind für den "Krone"-Journalisten seit jeher Fremdwörter. In den vergangenen 50 Jahren reiste er mehrmals um die Welt, traf sämtliche wichtige Politiker persönlich.
Doch ist man überhaupt noch irgendwo zu Hause, wenn man immer auf Achse ist? "Weltenbummler werde ich genannt. Aber Wien ist und bleibt mein Ankerplatz."