Wirtschaft

Wiener Start-Up ist 2,3 Milliarden € wert

Heute Redaktion
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Valentin Stalf (l., 33), Maximilian Tayenthal (38); Gründer von N26 (Foto: N26)
Valentin Stalf (l., 33), Maximilian Tayenthal (38); Gründer von N26 (Foto: N26)
Bild: zVg

N26 – wer? Spätestens jetzt sollte man sich diesen Namen merken: Die von zwei Wienern gegründete Smartphone-Bank wird nämlich mittlerweile mit unglaublichen 2,3 Milliarden € bewertet.

2013 gründeten Valentin Stalf und Maximilian Tayenthal N26. 2015 gab's das erste Produkt, heute nutzen 2,3 Millionen Kunden in 24 EU-Ländern das Angebot der Online-Bank mit Zentrale in Berlin. Jüngster Coup: Um die für heuer geplante USA-Expansion stemmen zu können, wurden 260 Millionen € eingesammelt.

Mittlerweile als Investoren mit an Bord: etwa China-Mega-Konzern Tencent, Allianz X, Milliardär Peter Thiel, Zalando-Vorstände und Singapur-Staatsfonds. Der Wert des Unternehmens schoss damit in die Höhe – nämlich auf 2,3 Milliarden €! Das Konzept ist dabei genial einfach: N26 ist eine Bank ohne Filiale, alle Geschäfte werden in Sekunden via Smartphone-App abgewickelt. Selbst die Kontoeröffnung dauert nur Minuten. (red)