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Wiener Start-up Radish macht Kinderräder wieder fit

Fahrradfahren erlebt in Österreich einen Boom. Das Wiener Start-up Radish bietet dabei ein umfassendes Rad-Service – und weist auf Gefahren hin.

Rene Findenig
Das Wiener Start-up Radish warnt Eltern vor Gefahren bei Kinderrädern.
Das Wiener Start-up Radish warnt Eltern vor Gefahren bei Kinderrädern.
Unsplash

Es muss nicht immer das neueste Bike sein, auch ältere Räder haben ihren Reiz – und vor allem weniger Wartezeiten als bestimmte Modelle. Was viele nicht wissen oder ignorieren: Die Drahtesel wollen auch wieder flottgemacht werden. Hier kommt das Wiener Start-up Radish ins Spiel, dass es darauf abgesehen hat, als Österreichs erste Online-Plattform für Fahrradservice dieses so einfach zu machen, wie eine Pizza zu bestellen.

Bereits 20 Standorte in Wien

Seit dem Markstart im Mai 2022 wuchs das Unternehmen auf 20 Standorte in Wien. Das Angebot des Start-ups richtet sich dabei an die gesamte Rad-Community, besonders warnt man nun aber vor Gefahren bei Kinder-Rädern. "Während Eltern zwar meist vorbildlich darauf achten, dass das Kind einen Helm trägt, werden Sicherheitschecks und Services bei Kinderfahrrädern häufig vernachlässigt, speziell, wenn das Fahrrad innerhalb der Familie weitergegeben wird", so das Start-up.

Hier möchte Radish aktiv werden und Service-Termine "simpel und stressfrei" vermitteln, so Florian Binder, Co-Gründer und CEO von Radish. Zusätzlich gibt es eine Kooperation mit Storebox – wo die Räder rund um die Uhr in den Drop Off Storebox Standorten abgegeben werden können. Zur Wartung in der Fachwerkstätte werden die Räder dann abgeholt und anschließend auch wieder hingebracht – eine flexible Lösung für die Kunden.

Tipps für Eltern und für das Service

"Bei Kindern kommt es häufiger zu kleinen Stürzen oder das Rad wird etwas grob behandelt. Da kann es schnell zu gebrochenen Anbauteilen, an denen sich Kinder verletzen können, oder zu Sicherheitsrisiken wie gelockerten Schraubverbindungen, kommen", so Binder. Auch bei zu geringem Luftdruck in den Reifen oder abstehenden Enden von Schalt- und Bremsseilen könne bei Kindern schnell etwas passieren.

Bei Radish rät man zudem, "auf etablierte Kinderrad-Marken" zu setzen und von "Billigangeboten die Finger" zu lassen. leicht ließen sich zudem die wesentlichen Bauteile wie Lenker, Bremsen und Sattel selbst regelmäßig kontrollieren. Einmal im Jahr sollte aber grundsätzlich – egal ob Erwachsenen- oder Kinder-Fahrrad – ein professioneller Sicherheitscheck durchgeführt werden. Radish bietet hier speziell für Familien und die Kleinsten besondere Pakete an.

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