Österreich

Wiener stauten sich ins lange Wochenende

Heute Redaktion
Teilen

Ein langes Wochenende hat viele Vorteile, zieht aber zu Beginn auch immer lange Staus nach sich. So auch am Donnerstag vor dem Nationalfeiertag in Wien. Manche Bewohner standen am Nachhauseweg alleine innerhalb der Stadtgrenzen bis über eine Stunde im Stau.

Schon am Donnerstag in den Nachmittagsstunden strömten die Autos durch die Landeshauptstädte. Besonders verstopft war die Verkehrssituation in Wien - der Verkehr kam teilweise zum Erliegen. Egal ob an den Stadtausfahrten oder an den Hauptverkehrszügen in der Bundeshauptstadt - Staus gab es fast überall. Für die Strecke vom Döblinger Gürtel bis nach Inzersdorf, normalerweise in etwa 22 Minuten zu bewältigen, brauchte man im schlimmsten Fall über eine Stunde.

Im Zuge des "Feiertagsverkehrs" staute es unter anderem am Wiener Gürtel, besonders bei Auffahrt zur A23 im Bereich des Äußeren Gürtel, zwischen dem Südtiroler Platz und der Ghegastraße, der durch eine Baustelle schon "vorbelastet" war. Auch auf der Altmannsdorfer Straße, im Bereich zwischen der Grünbergstraße und der Breitenfurter Straße, der Hadikgasse, im Bereich zwischen der Kefergasse und der Auffahrt zur Westautobahn (A1) sowie am Verteilerkreis Favoriten standen die Autos in langen Schlangen.

Betroffen von den Staus waren auch die Stadtausfahrten in Wien und hier besonders die Südosttangente (A23). Als Hot-Spots erwiesen sich die Bereiche zwischen Knoten Kaisermühlen und Knoten Prater sowie der Baustellenbereich zwischen St. Marx und Inzersdorf.

Am Abend sorgte auch das UEFA-Europa-League-Heim-Spiel von im Happel-Stadion für Verkehrsprobleme. Neben der bereits erwähnten Südosttangente waren vor allem am Handelskai, der Meiereistraße und die Engerthstraße betroffen.