Wien

Wiener Stephansplatz leuchtet für Kinder in der Ukraine

Anlässlich des ersten Jahrestags des Ukraine-Kriegs organisiert die Caritas Wien am 21. Februar ein "Lichtermeer für die Kinder der Ukraine".

Heute Redaktion
Am 21. Februar soll der Stephansplatz für die Kinder in der Ukraine erstrahlen. (Am Bild das Lichtermeer #YesWeCare #Ukraine zu Kriegsbeginn in Wien)
Am 21. Februar soll der Stephansplatz für die Kinder in der Ukraine erstrahlen. (Am Bild das Lichtermeer #YesWeCare #Ukraine zu Kriegsbeginn in Wien)
FLORIAN WIESER / APA / picturedesk.com

Gemeinsam mit der Wiener ukrainischen Gemeinde plant die Caritas der Erzdiözese Wien das Lichtermeer. Ab 17 Uhr sollen auf dem Wiener Stephansplatz 5.000 Kerzen leuchten. Sie sollen an die Not der Kinder im Kriegsland erinnern und gleichzeitig ein "Zeichen der Hoffnung" setzen.

Kerzen als Zeichen der Verbundenheit

"Wir freuen uns, wenn möglichst viele Menschen gemeinsam mit uns ihre Solidarität mit der Ukraine zeigen - jede und jeder ist willkommen", so die Caritas. Beim Lichtermeer werden auch Caritas-Präsident Michael Landau, der ukrainische Botschafter Vasyl Khymynet und der Pfarrer der ukrainisch Griechisch-Katholischen Pfarre St. Barbara, Taras Chagala, Statements abgeben.

Fünf Millionen Kinder wurden bis heute durch die anhaltenden Kämpfe gewaltsam vertrieben heißt es von der Caritas. Die Hilfsorganisation hat seit Kriegsbeginn laut eigenen Angaben etwa 250.000 Kinder und Jugendliche erreicht und mit Nahrungsmitten, Spielzeug, Medikamenten und Unterkünften versorgt. Die Kerzen am Stephansplatz sollen nun ein Zeichen der Verbundenheit sein. Sie stehen für das Versprechen "dass wir in unserer Hilfe nicht nachlassen werden", so die Caritas.

Tag des Gebets, Fastens und der Solidarität

Für den Jahrestag des russischen Angriffs am 24. Februar haben die österreichischen Bischöfe zu einem österreichweiten "Tag des Gebets, Fastens und der Solidarität" aufgerufen. In vielen Kirchen wird es dazu Gottesdienst geben. Bereits am Vorabend wird in jeder österreichischen Diözese eine eigene Messe gefeiert, bei der für die Opfer des Kriegs in der Ukraine und für Frieden gebetet wird. 

    <strong>29.03.2024: BMW weg – neue Hiobsbotschaft für verzweifelten Raser.</strong> Ein Schweizer war in OÖ mit 230 km/h unterwegs. Während sich der Mann wortreich dafür rechtfertigt, <a data-li-document-ref="120028108" href="https://www.heute.at/s/bmw-weg-neue-hiobsbotschaft-fuer-verzweifelten-raser-120028108">gibt es eine neue schlechte Nachricht für ihn &gt;&gt;&gt;</a>
    29.03.2024: BMW weg – neue Hiobsbotschaft für verzweifelten Raser. Ein Schweizer war in OÖ mit 230 km/h unterwegs. Während sich der Mann wortreich dafür rechtfertigt, gibt es eine neue schlechte Nachricht für ihn >>>
    Mike Wolf
    ;