Österreich

Wiener Wanderer stürzt am Loser in den Tod

Heute Redaktion
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Hochanger und Loser vom Greimuth aus gesehen, im Hintergrund Gosaukamm mit Bischofsmütze
Hochanger und Loser vom Greimuth aus gesehen, im Hintergrund Gosaukamm mit Bischofsmütze
Bild: Wikimedia/Dromedar61, CC BY-SA 3.0

Seit 11. Juni galt der 62-Jährige aus Wien als vermisst. Erst jetzt, zwei Wochen später, konnte seine Leiche gefunden werden. Er war hunderte Meter in den Tod gestürzt.

Seit zwei Wochen galt der 62-Jähriger aus Wien als vermisst: Der Mann war am Morgen des 11. Juni alleine von einer Gästepension in Altaussee zu einer Wandertour auf den Loser aufgebrochen. Er dürfte dabei keinen näheren Kontakt zu seinem Unterkunftgeber gehabt haben, denn dieser bemerkte erst drei Tage später, dass der Wiener immer noch nicht zurückgekehrt war.

Auf die Vermisstenanzeige folgte ein Großeinsatz. Zahlreiche Einsatzkräfte von Bergrettung, Feuerwehr sowie der Alpinpolizei rückten aus. Zusätzlich wurde die Suche mittels zwei Hubschraubern von Bundesheer und Polizei sowie Suchhunden der Bergrettung unterstützt – ohne Erfolg. Wie sich jetzt zeigte, war der Wiener zu dem Zeitpunkt bereits tot.

200 Meter abgestürzt

Ein Forstarbeiter stieß am Montag (24. Juni) im Wald auf die Leiche eines Mannes. Die Identifizierung der Leiche ergab, dass es sich hierbei um den abgängigen 62-Jährigen handelt.

Er dürfte bereits am 11. Juni bei seiner Wanderung am Loser im felsdurchsetzten Gelände rund 200 Meter in die Tiefe gestürzt und tödlich verletzt worden sein. Der Verstorbene wurde in weiterer Folge von der Alpinen Einsatzgruppe Liezen und einem Polizei-Hubschrauber der Flugeinsatzstelle Graz geborgen und ins Tal geflogen.

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