Österreich

Wiener verbrannte nach Unfall qualvoll in seinem Auto

Heute Redaktion
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In der Nacht auf Dienstag ereignete sich auf der Südautobahn bei Wiener Neudorf ein schrecklicher Verkehrsunfall. Nach einem Unfall geriet ein Lkw-Anhänger in Brand, der Fahrer eines Autos mit Wiener Kennzeichen starb.

Um kurz nach 2 Uhr in der Nacht auf Dienstag ging bei der Feuerwehr Wiener Neudorf der Alarm ein: Ein Lkw stand nach einem Unfall in Brand. Zunächst war nicht klar, was passiert war.

Als die Einsatzkräfte ankamen sahen sie: Der Anhänger des Lkw brannte. Die Zugmaschine war bereits abgekuppelt worden und in Sicherheit gebracht. Die Feuerwehr musste zwei Fahrstreifen sperren um genug Platz für die Löscharbeiten zu haben. Mit der Zumischung von Schaummittel konnten die Flammen bezwungen werden.

Doch dann der Schock: Erst als der Brand gelöscht war, sahen die Feuerwehrleute die wahre Brandursache. Die Polizei inspizierte die Unfallstelle und stellte fest, dass ein Pkw mit Wiener Kennzeichen in den stehenden Sattelzug gerast war und unter dem Anhänger steckte.

Durch den Aufprall war der Kleinwagen in Brand geraten, der Lenker war hilflos in seinem Auto verbrannt.

Die Feuerwehr musste den Lkw-Anhänger anheben und die Leiche gemeinsam mit der Bestattung aus dem Fahrzeug befreien. Nach vier Stunden war der Einsatz beendet.