Österreich

Wiener Volksschule nach Corona-Verdacht gesperrt

Die Volksschule Galileigasse im neunten Wiener Gemeindebezirk wurde am Freitag vorübergehend gesperrt. Zwei Lehrerinnen stehen unter Corona-Verdacht.

Heute Redaktion
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Zwei Lehrerinnen der Volksschule Galileigasse in Wien-Alsergrund sollen sich mit dem Coronavirus infiziert haben. Die betroffene Schule wurde deswegen am Freitag gesperrt, wie lange ist derzeit unklar. Die Lehrerinnen seien bereits am Donnerstag getestet worden, nachdem sie Symptome aufwiesen. Schülern und Lehrern wurde am Freitag gesagt, dass die Schule gesperrt werde.

Rund 200 Schüler und 35 Lehrer sind von der Sperre betroffen. Die Schließung wurde von den Gesundheitsbehörden und der Bildungsdirektion veranlasst. Das Testergebnis der beiden Betroffenen steht noch aus. Sie sollen vor ihren Symptomen in Kontakt mit zwei Coronavirus-Erkrankten gekommen sein.

Auch in Gymnasium und Spital

Einen bestätigten Coronafall gibt es in einer weiteren Bildungsstätte, konkret am Gymnasium in Stockerau (Bezirk Korneuburg) in Niederösterreich, dort wurde eine Schülerin positiv auf das Corona-Virus getestet. Mitschüler und Lehrer befinden sich jetzt in häuslicher Quarantäne und sollen bei Symptomen getestet werden.

Auch eine Mitarbeiterin am Landesklinikum Korneuburg wurde positiv auf das Coronavirus getestet. Die Frau sei laut "ORF" im Labor tätig gewesen, erklärt der Sprecher der Betreiber-Holding Bernhard Jany: "Wichtig ist, dass diese Person keine Patientenkontakte hatte". Mehr als 30 weitere Mitarbeiter aus dem Arbeitsumfeld der Infizierten seien derzeit vom Dienst freigestellt und unter häuslicher Quarantäne.