Wiener Volksschüler (8) stach auf Mitschüler ein

Ein Bub soll einen Mitschüler in einer Wiener Volksschule attackiert haben. Einen entsprechenden Bericht der "Kronen Zeitung" bestätigte Polizeisprecherin Barbara Riehs. Demnach erlitt der achtjährige Bub "zwei Stiche mit einem spitzen Gegenstand". Ob diese wirklich von einem Messer stammen, müsse noch ermittelt werden.

Ein Bub soll einen Mitschüler in einer Wiener Volksschule attackiert haben. Einen entsprechenden Bericht der "Kronen Zeitung" bestätigte Polizeisprecherin Barbara Riehs. Demnach erlitt der achtjährige Bub "zwei Stiche mit einem spitzen Gegenstand". Ob diese wirklich von einem Messer stammen, müsse noch ermittelt werden.

Der Vorfall hatte sich bereits am 26. Mai in einer Volksschule in Wien-Josefstadt ereignet. Als eine Gruppe Kinder die Stiegen der Schule zum Hof hinunterging, soll eines von ihnen ein Messer gezückt und seinem Klassenkollegen zwei Mal in den Rücken gerammt haben. Ob es sich bei der Waffe wirklich um ein Messer handelt, konnte noch nicht geklärt werden. Laut Bericht käme nach der Untersuchung des Opfers im Spital auch eine Schere infrage.

Da die Kinder noch strafunmündig sind, können sie laut Riehs nur im Beisein der Eltern befragt werden. Eine erste Befragung der Beteiligten der Schule in der Zeltgasse hätte es schon gegeben, "die Erhebungen sind noch im Gang". Der Direktor erklärte laut "Krone", dass es sich bei dem Vorfall um einen Unfall gehandelt habe.