Wien

Wienerin (13) in Lignano von Pool-Pumpe angesaugt

Schlimmer Unfall in Lignano! Eine 13-jährige Schülerin aus Wien wurde von der Pumpe eines Pools angesaugt und schwer verletzt.

Andre Wilding
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Der Vorfall ereignete sich in einem Swimmingpool in Lignano.
Der Vorfall ereignete sich in einem Swimmingpool in Lignano.
istock/ Symbolbild

Für eine Wiener Familie endete der Urlaub im italienischen Lignano mit einem Aufenthalt im Krankenhaus. Ausgerechnet am letzten Tag vor der Heimfahrt nach Österreich verletzte sich die 13-jährige Tochter schwer. Wie die "Kronen Zeitung" am Samstag berichtet, wurde die Jugendliche im Swimmingpool des "Stamm-Hotels" der Familie von einer Pumpe angesaugt.

Offenbar war der Pool nicht korrekt gewartet worden, heißt es in dem Bericht. Die Pumpe saugte daraufhin das Mädchen an und verletzte es schwer. "Im Spital in Udine stellten die Ärzte ein übergroßes Hämatom bei beiden Knien mit Durchmesser von 25 Zentimetern fest", erzählt der Vater des Kindes in der "Krone".

"Hätte schlimmer ausgehen können"

Anschließend machte sich die Familie auf den Weg nach Wien, dort angekommen ging es dann direkt in eine Klinik in Floridsdorf. Dort wurde die 13-Jährige laut Aussage des Vaters noch einmal untersucht und geröntgt, da sich in den Knien auch die Wachstumsfugen befinden, schreibt die Tageszeitung weiter.

"Gott sei Dank wurde keine Verschiebung festgestellt, doch der Arzt meinte, dass es viel schlimmer hätte ausgehen können", so der Wiener zur "Kronen Zeitung". Bereits am Mittwoch konnte die Jugendliche wieder die ersten Schritte ohne Hilfe machen.

Badegäste eilten Mädchen zu Hilfe

Zwar ist der Vater erleichtert, dass alles gut ausgegangen ist, dennoch ist der Ärger groß: "Die Verantwortlichen im Hotel waren sich keiner Schuld bewusst, spielten alles runter. Ich überlege, rechtliche Schritte einzuleiten!" Das Mädchen hatte sich nicht alleine befreien können, dank des schnellen Eingreifens anderer Badegäste konnte aber Schlimmeres verhindern werden, heißt es in dem Bericht.

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