Wien

Wienerin lässt Ex-Freund in Wohnung, bereut es sofort 

Obwohl gegen ihren Ex-Freund eine einstweilige Verfügung bestand, ließe eine 42-Jährige diesen in ihre Wohnung. Ein Fehler, wie sie rasch bemerkte.

Michael Rauhofer-Redl
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Die Polizei musste eine Streitigkeit im familiären Rahmen schlichten. (Symbolbild).
Die Polizei musste eine Streitigkeit im familiären Rahmen schlichten. (Symbolbild).
Bild: iStock

Am späten Donnerstagabend musste die Polizei in Wien-Favoriten ausrücken, weil es zu einem mutmaßlichen Gewaltakt in der Privatsphäre gekommen ist. Denn eine 42-jährige Frau soll ihren früheren Lebensgefährten (41) trotz einer gerichtlichen einstweiligen Verfügung wieder in ihre Wohnung gelassen haben. 

Mit Umbringen bedroht

Dort sollen die beiden laut Polizeiangaben dann gemeinsam Alkohol konsumiert haben, als es neuerlich zu einer Auseinandersetzung gekommen sein soll. In einer entsprechenden Polizeiaussendung ist in weiterer Folge von einer neuerlichen körperlichen Auseinandersetzung die Rede. "Die Frau und der Mann sollen sich gegenseitig körperlich attackiert haben und der 41-jährige soll die Frau zudem mit dem Umbringen bedroht haben", heißt es darin.

Der Mann wurde vorläufig festgenommen. Bei beiden Beteiligten wurde eine Alkoholisierung über zwei Promille gemessen.

Hilfe für Betroffene von häuslicher Gewalt
Frauenhelpline (rund um die Uhr, kostenlos): 0800 222 555
Männernotruf (rund um die Uhr, kostenlos): 0800 246 247
Rat auf Draht: 147
Autonome Frauenhäuser: 01/ 544 08 20
Polizeinotruf: 133
Das Landeskriminalamt Wien, Kriminalprävention, bietet zusätzlich Beratungen unter der Hotline 0800/216346 an.

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