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Wienerin Malovcic spielt neue "Tatort"-Staatsanwältin

Heute Redaktion
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Bild: HeuteTV

Am Sonntagabend gibt Til Schweiger seinen "Tatort"-Einstand. Viel Action und ein bisschen Humor erwartet die Zuschauer, die an den neuen Kommissar in Hamburg hohe Erwartungen haben. Die Macher erhoffen sich Zuschauerzahlen im zweistelligen Millionenbereich. Auch eine Wienerin spielt an Schweigers Seite.

Am Sonntagabend gibt Til Schweiger seinen -Einstand. Viel Action und ein bisschen Humor erwartet die Zuschauer, die an den neuen Kommissar in Hamburg hohe Erwartungen haben. Die Macher erhoffen sich Zuschauerzahlen im zweistelligen Millionenbereich. Auch eine Wienerin spielt an Schweigers Seite.

Ausgerechnet aus Deutschlands beliebtestem "Tatort"-Revier kam die Quotenansage für Til Schweiger: "Er wird uns alle übertrumpfen", hatte Schauspieler Axel Prahl, gemeinsam mit Jan Josef Liefers in Münster für die ARD-Reihe im Einsatz, im Kölner "Express" prophezeit.

Als die Top-Personalie unter Deutschlands TV-Ermittlern Ende 2011 bekannt wurde, legte Prahl die Messlatte für den "Keinohrhasen"-Kommissar hoch: "Til knackt die magische 12-Millionen-Marke." Die hat das Münsteraner "Tatort"-Duo inzwischen selbst übertroffen und damit die Vorgabe für den Neuen in Hamburg unterstrichen. Zweistellig sollte die Millionenzahl der Zuschauer schon sein, wenn es für Schweiger heißt: "Willkommen in Hamburg".

Mit Action und einer Ladung Testosteron, Schießereien und Schlägereien will er nun den TV-Sonntagabend aufmischen: "Willkommen in Hamburg" läuft nur wenige Sekunden, da flucht er "Fuck!", einige Minuten später gibt es drei Tote – erschossen von Hauptkommissar Tschiller mit der Dienstwaffe am ersten Arbeitstag beim LKA.

"So arbeiten wir nicht! Bei uns werden Verdächtige festgenommen und dann verhört", macht ihm sein Chef klar. "Das wollten die aber nicht”, kontert Tschiller. Auch als die Staatsanwältin, gespielt von der Wienerin Edita Malovcic, wissen will, ob er den Erschossenen zuvor auf seine "polizeiliche Gewaltanwendungslegitimation" hingewiesen habe, meint Tschiller nur: "Ja, ich hab Polizei gesagt, bei ‘ei’ hat er geschossen."

Handlung

Super-GAU während des ersten Einsatzes von Nick Tschiller (Til Schweiger) und seinem Kollegen Yalcin Gümer (Fahri Yardim). Bei einer routinemäßigen Wohnungsüberprüfung kommt es zu einer Schießerei, drei Mitglieder des gefürchteten Astan-Clans werden dabei getötet. Tschiller gerät damit ins Visier der eigenen Reihen. Er muss sich einer internen Untersuchung stellen und vor Staatsanwältin Hanna Lennerz (Edita Malovcic) rechtfertigen.

Von seinen neuen Kollegen, allen voran von seinem Vorgesetzten Holger Petretti (Tim Wilde) und seiner Kollegin Ines Kallwey (Britta Hammelstein), wird Tschiller mit großem Misstrauen beobachtet. Hinzu kommt, dass es irgendwo in der Hamburger Polizei eine undichte Stelle geben muss. Nick nimmt den Kampf gegen den Zuhälter-Clan auf, der das Hamburger Milieu mit Schmiergeld, Angst und Gewalt offenbar fest im Griff hat.

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