Österreich

Wienerin muss fast 500 Euro für falsches Handy bezahlen

Ein Sonderangebot kommt Daniela G. teuer zu stehen: Sie kaufte ein iPhone auf Amazon, bekam ein anderes Handy und bleibt nun auf den Kosten sitzen.

Sandra Kartik
Teilen
Daniela G. wurde ein falsches Handy von Amazon geschickt.
Daniela G. wurde ein falsches Handy von Amazon geschickt.
privat

Diesen Online-Einkauf bereut Daniela G. (Name geändert) bitter: Ende März bestellte die Wienerin bei Amazon "Warehouse" ein leicht gebrauchtes iPhone SE mit 128 GB um 417,89 Euro. Doch die 43-Jährige erhielt stattdessen ein ganz anderes iPhone-Modell. Daniela G. informierte Amazon und schickte das falsche Handy per Einschreiben zurück.
"Ich habe nach zwei Wochen nachgehakt, da ich noch keine Rückvergütung erhalten hatte und die Sendeverfolgung zeigte, dass Amazon das Paket schon retour erhalten hatte", so die Wienerin zu "Heute".

Weder Geld noch Handy zurück

Der Online-Riese antwortete ihr zuerst, das falsche Smartphone nie erhalten zu haben. Danach hieß es in einem Mail vom Konzern: "Der von Ihnen eingesendete falsche Artikel wird von uns entsorgt. Wir können die Erstattung für diese Bestellung erst veranlassen, nachdem wir den richtigen Artikel erhalten haben."

Amazon kommentiert Anfrage nicht

Daniela G. wurde so behandelt, als ob sie absichtlich ein falsches Handy retourniert hatte. Nun bekommt sie weder das Geld zurück, noch das bestellte Smartphone. "Ich habe zig Emails an Amazon geschickt und immer wieder schriftlich festgehalten, dass die Anschuldigungen nicht stimmen. Es kann nicht sein, dass die sich so abputzen." Auf "Heute"-Anfrage schreibt Amazon lediglich: "Bitte haben Sie Verständnis, aber wir kommentieren das nicht."

1/58
Gehe zur Galerie
    <strong>18.05.2024: "Lena, bitte hör auf": Schilling-Skandal immer heftiger.</strong> Die Causa Schilling nimmt an Brisanz zu: Ex-Freundin Bohrn Mena packt in einem Interview aus und belastet die Politikerin mit neuen Chats schwer. <a data-li-document-ref="120037173" href="https://www.heute.at/s/lena-bitte-hoer-auf-schilling-skandal-immer-heftiger-120037173">Die Details &gt;&gt;&gt;</a><a data-li-document-ref="120037303" href="https://www.heute.at/s/schilling-packt-jetzt-mit-ueberraschendem-statement-aus-120037303"></a>
    18.05.2024: "Lena, bitte hör auf": Schilling-Skandal immer heftiger. Die Causa Schilling nimmt an Brisanz zu: Ex-Freundin Bohrn Mena packt in einem Interview aus und belastet die Politikerin mit neuen Chats schwer. Die Details >>>
    Martin Juen / SEPA.Media / picturedesk.com
    Mehr zum Thema