Österreich

Wienerin schlief jahrelang über scharfen Granaten

Heute Redaktion
14.09.2021, 15:03

Als eine Wienerin aus ihrer Wohnung in Währing in ein Altersheim übersiedelte, stießen ihre Angehörigen unter dem Bett auf Übungs- und Gewehrgranaten, die der verstorbene Ehemann dort ohne ihr Wissen gehortet hatte.

, die der verstorbene Ehemann dort ohne ihr Wissen gehortet hatte.

Die betagte Frau zog aus der Wohnung in der Herbeckstraße in ein Altersheim. Ihre Verwandten halfen beim Umzug tatkräftig mit. Waren die Helfer nicht schon vorher verschwitzt, sorgte dafür wenig später der Angstschweiß. Denn in einer Tasche unter dem Bett entdeckte der Umzugs-Trupp noch intakte Übungs- und Gewehrgranaten aus dem Zweiten Weltkrieg.

Jahrzehntelang versteckt

Scheinbar hatte die Pensionistin jahrelang direkt über dem explosiven Material geschlafen, ohne von unter ihr schlummernden Gefahr zu wissen. Der vor 20 Jahren verstorbene Ehemann dürfte die Granaten dort abgelegt haben.

Die Finder ließen die Finger vom Gefahrengut und verständigten sofort die Ekekutive. Die Kriegsrelikte aus deutscher Produktion wurden von Experten des Entminungsdienstes fachmännisch abtransportiert.

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