Wien

Wilder Masken-Streit in Linienbus eskaliert völlig

In einem Wiener Linienbus ereignete sich am Freitag ein wilder Streit um das Tragen der FFP2-Maske. Auch in der Haltestelle setzte sich dieser fort.

Michael Rauhofer-Redl
In der Haltestelle setzte sich der Streit sogar noch fort. Symbolbild.
In der Haltestelle setzte sich der Streit sogar noch fort. Symbolbild.
Getty Images

Die Zahl jener Fahrgäste, die mittlerweile auf das Tragen einer FFP2-Maske in öffentlichen Verkehrsmitteln in Wien verzichtet, ist den vergangenen Wochen deutlich gestiegen. Dass das auch zu einem erhöhten Konfliktpotential führt, zeigt nun ein Ereignis in Wien-Wieden. Fahrgäste eines öffentlichen Linienbusses alarmierten die Polizei, da eine verbale Auseinandersetzung eskaliert sein soll, das berichtet die LPD Wien am Samstag in einer Aussendung. Schauplatz war der Rilkeplatz im vierten Gemeindebezirk.

Streit geht in Busstation weiter

Eine 57-jährige Frau soll demzufolge eine andere Frau (26) auf den fehlenden Mundnasenschutz im Bus angesprochen haben. Da die 26-Jährige offenbar keine Maske aufsetzte, beteiligten sich auch andere Fahrgäste an dieser Diskussion. In der nächsten Halte-stelle verließen alle Beteiligten den Bus, wo der Streit fortgesetzt worden sein soll. Im Zuge der Auseinandersetzung soll die 26-Jährige einer 39-Jährigen Frau eine Deospraydose sowie ein Feuerzeug vors Gesicht gehalten und ihr mit dem Anzünden gedroht haben.

Laut Zeugen soll die Tatverdächtige mit dem Feuerzeug und dem Deospray auch mehrmals eine Stichflamme erzeugt haben. Durch diese Vorfälle wurde niemand verletzt. Die alarmierten Polizisten konnten die 26-Jährige vor Ort vorläufig festnehmen. Bei der Vernehmung bestritt die Frau die Vorwürfe, gab aber an, im Zuge der Auseinandersetzung von einem 64-jährigen Mann mehrmals getreten und verletzt worden zu sein. Über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien wurde die Beschuldigte auf freiem Fuß angezeigt

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