Österreich

Wilder Römer schockte mit Rassismus-Witzen

Heute Redaktion
Teilen
Picture
Bild: privat

Der Fasching ist vorbei, doch die Vorstellung von Rudolf Scherner (62) in Traismauer (St. Pölten) schlägt jetzt auch politische Wellen. Bei Scherners Auftritt als "wilder Römer" bei der traditionellen Faschingssitzung blieb dem Publikum das Lachen im Hals stecken.

  ist vorbei, doch die Vorstellung von Rudolf Scherner (62) in Traismauer (St. Pölten) schlägt jetzt auch politische Wellen. Bei Scherners Auftritt als "wilder Römer" bei der traditionellen Faschingssitzung blieb dem Publikum das Lachen im Hals stecken.

Er schockierte mit fremdenfeindlichen und hässlichen Witzen über die Spieler des SC Traismauer und aggressiven Schmähungen des Wirtschaftsstandortes Campus 33. Das Publikum quittierte den Skandal mit lauten Buh-Rufen. Gemeinderat Albin Hnilicka (Liste MIT): "Der Auftritt von Scherner war unter der Gürtellinie. Bei einer Faschingssitzung als Hassprediger aufzutreten, findet niemand lustig. Der Bürgermeister muss jetzt Konsequenzen ziehen."

Rudolf Scherner über seinen Auftritt: "Ich bin nicht ausländerfeindlich und habe nur ausgesprochen, was sich viele Traismaurer denken."