Formel 1

Wildes Gerücht: Geht Vettel zu seinem Ex-Team zurück?

Die Zukunft von Sebastian Vettel bleibt auch am rennfreien Wochenende das Gesprächsthema in der Formel 1. Die Gerüchteküche brodelt. 

Markus Weber
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Sebastian Vettel könnte bei Ex-Team Alpha Tauri landen.
Sebastian Vettel könnte bei Ex-Team Alpha Tauri landen.
Imago Images

Klar ist jedenfalls: Nach sechs Jahren nimmt der viermalige Weltmeister mit Saisonende Abschied von Ferrari. Wohin es den 33-Jährigen verschlägt, ist aber weiterhin völlig offen. Neben einem Jahr Pause wurden zuletzt Racing Point und Red Bull als Vettels mögliche Ziele genannt. 

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    Doch nach der Meinung von Ralf Schumacher wurde zuletzt über das falsche Red-Bull-Team spekuliert. Der Ex-Grand-Prix-Sieger sieht Alpha Tauri aus mögliche Vettel-Destination. "Sebastian hat dort angefangen. Franz Trost (Teamchef, Anm.) ist ein großer Fan von ihm. Genau wie Dr. Marko. Vielleicht entwickelt sich da noch was", so der "Kleine" Schumi bei Sky. 

    Einziger Sieg für Toro Rosso

    Vettel hatte 2008 seine erste Formel-1-Saison beim zweiten Red-Bull-Team absolviert, in Monza sensationell seinen ersten Grand-Prix-Sieg eingefahren. Bis heute der einzige Triumph des einstigen Toro-Rosso-Rennstalls. 

    Von Protest abhängig

    Das mögliche Engagement sei allerdings vom aktuell laufenden Protest gegen Racing Point abhängig, betont der 45-Jährige. Renault hatte beanstandet, dass die rosa Boliden Teile von Mercedes kopiert hatten. Sollte der Protest abgewiesen werden, könnte dieses Prinzip Schulung machen. "Dann könnte ich mir auch vorstellen, dass Red Bull im nächsten Jahr auch vier ebenbürtige Autos an den Start bringen kann." Aktuell zwar nur ein Gerücht, trotzdem könnte es die letzte Alternative des Heppenheimers werden. 

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      Denn eines ist für Schumacher klar: Mit seinem starken Auftritt beim Grand Prix von Ungarn (Platz sechs) hat sich Vettel jedenfalls für eine weitere Saison in der Formel 1 qualifiziert. "Ferrari war erwartungsgemäß schlecht. Eigentlich haben sie noch das Beste daraus gemacht. Vor allem Sebastian. Wenn Lewis Hamilton im Ferrari wäre, wäre er auch kein Siegfahrer."