Szene

Willi Gabalier versucht sich an Falcos "Amadeus"

Heute Redaktion
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Es gibt Dinge, die macht man einfach nicht. Sich schamlos an österreichischem Kulturgut zu vergreifen, gehört definitiv dazu. Das hat Profitänzer Willi Gabalier trotzdem nicht davon abgehalten, mit einer Coverversion von Falcos Welthit "Rock Me Amadeus" in die Fußstapfen seines Bruders Andreas zu treten.

Es gibt Dinge, die macht man einfach nicht. Sich schamlos an österreichischem Kulturgut zu vergreifen, gehört definitiv dazu. Das hat Profitänzer Willi Gabalier trotzdem nicht davon abgehalten, mit einer Coverversion von Falcos Welthit "Rock Me Amadeus" in die Fußstapfen seines Bruders Andreas zu treten.

Etwas mehr als 16 Jahre nach Hansi Hölzels tragischem Unfalltod wird also versucht, mit dem Song "Rock Me Amadeus", der Falco Mitte der Achziger unsterblich machte, billiges Chart-Kleingeld zu scheffeln. Dass der Hit nun zum Aprés-Ski-Mitklatscher mutiert, lässt den Falken vermutlich in seinem Ehrengrab am Wiener Zentralfriedhof rotieren.

Der sonst so nett wirkende Tänzer Willi Gabalier, der momentan als Partner von Tanja Szewczenko bei der " in Deutschland durchstartet, hat dadurch einiges an Sympathiepunkten verspielt.

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