Ärger bei Austria

Wimmer: "Rote Karte hat Spiel auf den Kopf gestellt"

Die Wiener Austria musste sich nach einem frühen Ausschluss mit einem 0:0 gegen Blau-Weiß zufriedengeben. Das sagen sie Veilchen zum Remis.

Sport Heute
Wimmer: "Rote Karte hat Spiel auf den Kopf gestellt"
Michal Wimmer
gepa

Fußball-Schonkost in Wien-Favoriten. Nachdem Moritz Wels in der 16. Minute vom Platz flog, gab es nur eine magere Nullnummer gegen den Aufsteiger aus Linz.

Trainer Michael Wimmer meint ernüchtert: "Wir hätten das Spiel gerne gewonnen, aber man muss irgendwie zufrieden sein mit dem Punkt."

Für den Deutschen war der Ausschluss von Wels der Knackpunkt: "Ich hätte mir gewünscht, dass er bei seinem ersten Spiel länger spielt", lachte der Veilchen-Coach noch bei Sky.

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    Wimmer meint dann aber: "Man kann die Rote schon irgendwo geben, aber der Schiedsrichter hat das Spiel damit auf den Kopf gestellt. Es ist auch schade für den Jungen."

    "Es gibt keinen Vorwurf an Moritz, vielleicht gibt er der Mannschaft einen aus. Wir unterstützen ihn alle", stärkt der Trainer seinem jungen Spieler den Rücken.

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    Kapitän Manfred Fischer sagt: "Wir wollten das Spiel für den Welsi gewinnen. Da sollte man als Schiedsrichter schon ein bisschen Fingerspitzengefühl zeigen."

    "Wir können unterm Strich mit dem Punkt leben. Das Spiel war nicht so, wie wir uns das vorgestellt haben. Die Burschen haben es brav gemacht, leider nur brav. Wir können aber zufrieden sein mit dem Punkt", stimmt Fischer seinem Trainer zu.

    Auf den Punkt gebracht

    • Austria Wimmer war enttäuscht über die magere Nullnummer gegen den Aufsteiger aus Linz, nachdem Moritz Wels in der 16.Minute des Spiels vom Platz geflogen war
    • Trainer Michael Wimmer sah die Rote Karte als Knackpunkt und bedauerte, dass Wels nicht länger spielen konnte, während Kapitän Manfred Fischer und der Trainer mit dem Punkt leben konnten und sich trotzdem etwas mehr Fingerspitzengefühl vom Schiedsrichter gewünscht hätten
    red
    Akt.